Das Motorrad hat es zum Thema Strombike aktuell wieder in die Tagesnachrichten geschafft. Mit Förderungen soll das E-Motorrad auch abseits vom urbanen Geschehen an Bedeutung gewinnen und genutzt werde.
Abgesehen von den aktuellen Nachrichten auch schwere E-Motorräder ab sofort mit der doppelten Summe fördern zu wollen, ist es nicht leicht alle Förderungstöpfe zu finden, letztlich auch zu bedienen.
Der Reihe nach:
Die Tagesnachrichten berichten von doppelter E-Motorradförderung. Karin Munk Arge 2Rad, erklärt in den Nachrichten ein sehr verständiges E-Bike Förderungskonzept und führt auch das Beispiel Italien an, wo alle E-Motorräder mit bis zu 40 % (30 % bei Neuanschaffung und 40 % bei Austausch) gefördert werden.
Wir begeben uns aktuell ins Internet und suchen z. B. nach „E-Motorrad Förderung“
Wir lesen aktuell noch keine News von den Ankündigungen, aber das wird nur eine Frage der Zeit sein, bis die Pressemeldungen im Umlauf sind.
Es ist sicher am einfachsten direkt mit dem Fachhandel Kontakt aufzunehmen, um zu erfahren, welches Förderung für die eigenen Ansprüche am besten passen und abgeholt werden können, um ein Strombike günstiger zu erwerben.
Es gibt aktuell sehr spannende Prototypen und auch schon viele Hersteller mit attraktiven Elektromotorrädern, nicht aber zum Reisen.
Die Frage: wer kauft ein E-Elektromotorrad, wenn er auf der Autobahn „ordentlich Strom gibt“ bestenfalls 100 km weit kommt, um dann stundenlang Strom nachzutanken, wo mit einem sagen wir nun normalen Motorrad gut 300 km Reichweite und 5 bis 10 Minuten Tankstellenaufenthalt die Norm sind.
Definition „ordentlich Strom gibt“: wir sprechen von 130 km/h Schnittgeschwindigkeit zum Beispiel Deutschland Autobahn leicht bergauf.
Ein Stromroller oder auch ein 125er-A-Schein Strombike hingegen ist die alternative Lösung für den urbanen Verkehr und darf berechtigt in den Himmel gelobt zu werden.
Jedoch ein herkömmliches Motorrad mit einem E-Motorrad ins gleiche Rampenlicht zu stellen, ist mit den derzeitigen Ansprüchen der Zielgruppe nicht gerechtfertigt.
Wobei das E-Sportmotorrad insbesondere für jugendliche im urbanen Bereich auf einer reservierten Fläche sicher die attraktivste Lösung sein kann um Verkehrssicherheit Trainings attraktiver zu gestalten.
Sollten solche ein Konzepte gefragt sein, würden sich Safebike Wien Initiatoren, bis hin zum Red Bull Erzbergrodeo Veranstalter kompetent fühlen, sinnvoll mitwirken zu können.
Die Frage, wer sich nun so ein gefördertes Elektromotorrad anstatt seines herkömmlichen Straßenmotorrades für Freizeit und Reisen kauft, bleibt für uns, aber auch für Handel & Industrie welche sich damit annähernd gleiche Umsätze erhoffen, noch lange offen.
MR/KK zum Thema Strombike.at