Mit der längsten Wertungsprüfung der Veranstaltung erwies sich die 604 Kilometer lange dritte Etappe als eine echte Herausforderung für alle Teilnehmer.
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Das Teilstück, das gegen die Uhr gefahren wird, erstreckt sich über 341 Kilometer und besteht aus schnellen, steinigen Pisten nordöstlich der Biwak-Stadt Zagora. Die Etappe bot eine unglaublich knifflige Navigation, die viele Fahrer in der Nähe der Spitze ausbremste.
Matthias Walkner, der die heutige Wertungsprüfung dank seines Sieges auf der zweiten Etappe am Sonntag eröffnete, machte sich daran, die Fahrer vom Start bis ins Ziel zu führen - eine Aufgabe, die er erfüllte, obwohl er auf den letzten Kilometern der Etappe als Erster auf eine schwierige Roadbookn Etappe stieß. Obwohl er auf den letzten Kilometern als Erster mit einer schwierigen Roadbook Etappe konfrontiert wurde, verlor er Zeit auf einige Konkurrenten und beendete die Etappe als 13.
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Matthias Walkner: "Insgesamt bin ich mit dem Verlauf des Tages zufrieden. Mein Ziel war es, die gesamte Etappe zu eröffnen und vorne ins Ziel zu kommen, was mir auch gelungen ist. Bis etwa Kilometer 250 habe ich eigentlich keine Fehler gemacht. Ich wollte mich wirklich auf meine Navigation konzentrieren und mein Tempo kontrollieren, so dass ich nicht allzu viel falsch gemacht habe. Ich denke, ich habe einen wirklich guten Job gemacht, und das Motorrad war heute perfekt auf der Strecke. Gegen Ende gab es einen wirklich kniffligen Hinweis im Roadbook, ich habe mir Zeit gelassen und dachte, ich hätte die richtige Entscheidung getroffen, aber am Ende musste ich etwa fünf Kilometer zurückfahren, meinen Weg wiederfinden und den Wegpunkt bestätigen. Ich habe zwar etwas Zeit verloren, konnte aber trotzdem als Erster ins Ziel kommen, so dass ich alles in allem recht zufrieden bin."
Toby Price, der etwas mehr als eine Minute vor seinem Teamkollegen Walkner ins Ziel kam, zeigte während der 341 Kilometer langen Spezialetappe eine starke Pace und konnte die Etappe als 11. beenden.
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Toby Price: "Der dritte Tag ist gut gelaufen, wir haben nicht versucht, etwas zu Verrücktes zu tun, sondern einfach eine gute Rennzeit auf dem Motorrad zu fahren. Ja, wir hatten später nach dem Tanken alle ein kleines Problem. Die Zeichnung im Roadbook schien nicht ganz richtig zu sein, und das hat viele Jungs überrascht. Aber das Positive ist, dass wir mit dem neuen Motorrad gute Fortschritte machen, uns richtig wohl fühlen und definitiv in die richtige Richtung gehen. Der Plan ist, gesund zu bleiben und so weiterzumachen wie bisher."
Mit einer soliden Pace auf den rauen marokkanischen Strecken testet, bewertet und entwickelt Sam Sunderland die neue KTM 450 RALLY 2022 weiter. Der Brite nutzt die Zeit auf dem Motorrad auch, um nach seiner Verletzung, die ihn zur Aufgabe der Rallye Kasachstan zwang, wieder auf Touren zu kommen. Sunderland ist zufrieden mit seiner Leistung und hofft auf eine starke zweite Hälfte der Rallye.
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Sam Sunderland: "Im Großen und Ganzen hatte ich heute einen guten Tag. Wir haben einige neue Fahrwerkseinstellungen am Motorrad ausprobiert, und es dauerte eine Weile, bis ich mich daran gewöhnt hatte, aber danach konnte ich ein gutes Tempo halten. Bei Kilometer 250 kam ich an einen Punkt, an dem viele andere zu kämpfen hatten, und verlor selbst ein wenig Zeit, aber ich konnte es bald wieder nach Hause bringen. Wir haben heute ein bisschen mehr gelernt, wir machen definitiv Fortschritte, und ich freue mich auf die kommenden Tage."
Kevin Benavides, der mit dem gleichen Fehler zu kämpfen hatte, der so viele ausbremst, brachte seine KTM 450 RALLY auf Platz 20 ins Ziel. Obwohl das Ergebnis nicht seinen Erwartungen entsprach, macht der Dakar-Champion von 2021 bei seinem ersten Wettbewerbseinsatz für das Team und auf dem neuen Motorrad weiterhin gute Fortschritte.
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Kevin Benavides: "Die heutige dritte Etappe war am Ende ein wenig kompliziert. Am Anfang habe ich einen kleinen Fehler gemacht, der ganz allein meine Schuld war, aber das Problem gegen Ende des Tages hat viele Leute überrumpelt, denke ich. Ich bin bestimmt 15 Kilometer mehr gefahren, um wieder auf die richtige Strecke zu kommen. Es war also nicht der beste Tag für mich, und ich habe viel Zeit verloren."
Auf der vierten Etappe am Dienstag werden die Fahrer eine weitere Schleife mit Start und Ziel in Zagora absolvieren. Die 546 Kilometer lange Gesamtstrecke beinhaltet eine 367 Kilometer lange Sonderprüfung mit Zeitmessung.
Vorläufige Ergebnisse - 3. Etappe der Rallye Marokko 2021
1. Ricky Brabec (USA), Honda, 3:30:32
2. Sebastian Buhler (POR), Hero, 3:32:36 +2:04
3. Andrew Short (USA), Yamaha, 3:35:56 +5:24
4. Adrien Van Beveren (FRA), Yamaha, 3:36:18 +5:46
5. Franco Caimi (ARG), Hero, 3:36:44 +6:12
Other KTM
11. Toby Price (AUS), KTM, 3:42:21 +11:49
12. Sam Sunderland (GBR), KTM, 3:43:05 +12:33
13. Matthias Walkner (AUT), KTM, 3:43:41 +13:09
20. Kevin Benavides (ARG), KTM, 3:55:35 +25:03
Provisional Standings – Rally du Maroc 2021 after 3 of 5 stages
1. Ricky Brabec (USA), Honda, 10:43:43
2. Joan Barreda (ESP), Honda, 10:53:25 +9:42
3. Pablo Quintanilla (CHI), Honda, 10:54:10 +10:27
4. Matthias Walkner (AUT), KTM, 10:55:52 +12:09
5. Adrien Van Beveren (FRA), Yamaha, 11:01:16 +17:33
Other KTM
9. Sam Sunderland (GBR), KTM, 11:14:25 +30:42
12. Kevin Benavides (ARG), KTM, 11:20:04 +36:21
16. Toby Price (AUS), KTM, 11:45:20 +1:01:37
