Maximilian Kofler schnuppert in Le Mans WM-Luft

Das Rennen in der Sarthe ist ein spezielles für den jungen Nachwuchspiloten aus Attnang-Puchheim, denn es findet im Rahmen der Motorrad-Weltmeisterschaften statt. „Ich freu mich riesig auf das Wochenende. Wir fahren im Rahmenprogramm der MotoGP. Das ist schon wirklich was Besonderes im Fahrerlager zu sein mit den ganz großen der Szene“, erklärt Maximilian Kofler, der im letzten Jahr als Wildcard-Pilot in Spielberg sogar schon im WM-Feld mitfuhr.

Die Klasse Moto3 der spanischen FIM CEV Repsol-Serie gastiert als Rahmenrennen in der WM. Aufgrund des dichten Programmes hat der junge Oberösterreicher und sein britisches KRP-Team nur wenig Zeit um die für ihn neue Strecke kennenzulernen: „Das Programm ist kurz und knackig. Wir haben nur zwei Zeittrainings am Freitag, die gleichzeitig für die Startposition entscheidend sind. Am Samstag steht dann ein kurzes Warm-Up und das Rennen mit 17 Runden am Plan.“

Die Strecke, auf der auch das legendäre 24-Stunden-Rennen ausgetragen wird, ist völliges Neuland für den aus Attnang-Puchheim stammenden Schüler. „Ich kenne die Strecke gar nicht, aber da muss man durch. Es wird sicherlich schwierig ein gutes Setup zu finden, aber ich denke das ist auch für die anderen Fahrer gleich“, erklärt Kofler, der sich auf den Einsatz schon freut. Denn in den nächsten Jahren möchte der 17-jährige KTM-Pilot den Sprung in die Weltmeisterschaft schaffen.

 

Peter Maurer
Medienbetreuer
MOTORSPORT KOFLER