Die Ohvale GP 0 160 gegen die KTM RCR.
Letzte Woche hatte ich die Chance, neben meinem herkömmlichen Bike, der KTM RC4R, die Ohvale 160 der Mini GP Austria Series zu fahren.
Im Großen und Ganzen verhalten sich die Bikes auf einer kleinen, engen Strecke ziemlich gleich. Gefahren bin ich in der Motorsportarena Bad Fischau bei nicht so warmen Temperaturen.
Das sliden über die Hinterbremse funktioniert bei beiden Bikes verdammt gut. Sie profitieren von wenig Gewicht und relativ hoher Leistung.
Spätes Bremsen und sehr früh ans Gas ist das wichtigste!
Am meisten gefällt mir der Grenzbereich der beiden Motorräder. Man kann mit diesen Dingern umgehen, wie man möchte. Entweder man schmeißt es in die Kurve, oder fährt schön rund um jede Kehre.
Das Stürzen tut meistens nicht weh und die Sturzkosten halten sich sehr gering.
Die RC4 ist im Vergleich natürlich teurer und etwas schwerer zu behandeln, ist aber bei weitem das coolere Bike von den beiden. Liegt aber auch vielleicht an meiner Größe. Ich bin eben bisschen zu groß für die 160er.
Fakt ist, das die beiden Motorräder Fahrspaß und eine rasant steigende Leistungskurve bieten.
Ich freu mich auf mein nächstes Training auf den zwei Raketen.
