Für Merz, der normalerweise auf speziell für Freestyle-Motocross optimierte Maschinen unterwegs ist, in seinem Fall die coole 250er Gasgas, war die DesertX Neuland. Die Kombination aus Straßenzulassung und Offroad-Tauglichkeit bot ihm die Möglichkeit, sein Können in einem völlig neuen Umfeld zu testen.
„Die DesertX ist etwas komplett anderes als alles, was ich bisher gefahren bin“, so Merz begeistert. „Das Motorrad ist viel schwerer und hat eine ganz andere Sitzposition. Aber die Power und die Agilität haben mich schwer überrascht. Es macht unglaublich Spaß, damit durchs Gelände zu heizen.“
Von der Freestyle-Arena ins Gelände
Während Merz im Freestyle-Motocross vor allem auf Präzision und Höhe setzt, ist die DesertX eher für lange Strecken und anspruchsvolles Gelände ausgelegt. Doch Merz hat schnell gezeigt, dass er sich auch auf diesem Terrain zurechtfindet. In einem speziell vorbereiteten Gelände, in der Nähe von Wiener Neustadt, hat er die Leistungsfähigkeit der Ducati auf Herz und Nieren geprüft.
„Am Anfang war es etwas ungewohnt, aber ich habe mich schnell an die DesertX gewöhnt“, erklärt Merz. „Das Motorrad bietet eine tolle Mischung aus Komfort und Performance. Man kann damit sowohl gemütlich cruisen als auch richtig Gas geben.“
Ein neues Kapitel
Für Tobi Merz ist der Test der Ducati DesertX nicht nur eine neue irre Erfahrung, sondern auch eine mächtige Erweiterung seines fahrerischen Horizonts. Die Kombination aus Ducati-Innovation und Merz’ Fahrkunst könnte in Zukunft zu spannenden neuen Projekten führen.
„Die DesertX hat mir gezeigt, dass es noch so viel mehr zu entdecken gibt“, so Merz abschließend. „Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt.“