Hart, härter, am härtesten. Nur ein einziger Österreicher schaffte es vor dem gebürtigen Wildoner Julian Trummer, der jetzt in Wagna wohnt, die Sensation: Der Südsteirer raste beim Manx Grand Prix auf und davon und landete beim härtesten Motorradrennen der Welt "Isle of man" auf Platz zwei. Mit der Teilnahme und der Top-Platzierung ging für den Südsteirer, der in Lebring als Projektleiter im Elektrotechnikbereich tätig ist, ein langgehegter Wunsch in Erfüllung.
Bei den ersten Zwischenzeiten noch an fünfter Stelle steigerte sich Trummer von Sektor zu Sektor. In der dritten Runde schob sich der Honda-Fahrer auf den dritten Rang. Im letzten Umlauf verblüffte er mit Sektorbestzeiten und übernahm bei Ramsey die zweite Position, die er bis ins Ziel nicht mehr aus der Hand gab.
"Mit dem zweiten Platz hinter Lokalmatador Michael Evans ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen", so der 25-jährige Rennfahrer, der im nächsten Jahr beim Profibewerb "Isle of man TT" fix starten wird. "Eine Platzierung unter den Top 20 wäre super, doch bei so einem Kurs muss man sich über Jahre nach vorne kämpfen", so Trummer, der vor zwei Jahren aus einem einzigen Grund mit dem Rennsport begann: "Mein einziges Ziel war es, beim Isle of man' dabei zu sein."
Julian Trummer
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