Nachdem die Wertungsprüfung bereits einmal befahren wurde, bot sie eine neue Herausforderung, da viele Abschnitte durch die Durchfahrt der Autos und Lastwagen am Sonntag aufgerissen und zerfurcht waren.
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Die vierte Etappe der Veranstaltung war eine tatsächliche Wiederholung des Vortages. Die Fahrer verließen das Marathon-Biwak in Kosh-Agach und machten sich auf den Weg nach Norden zum Start der gezeiteten Sonderprüfung für ihren zweiten Durchlauf der Strecke. Ursprünglich um 31 km auf insgesamt 164 km verlängert, wurde die Etappe aufgrund eines GPS-Problems wieder auf die ursprüngliche Länge verkürzt. Nachdem die Wertungsprüfung bereits einmal befahren wurde, bot sie eine neue Herausforderung, da viele Abschnitte durch die Durchfahrt der Autos und Lastwagen am Sonntag aufgerissen und zerfurcht waren. Obwohl die Navigation weniger anspruchsvoll war, stellte die Beschaffenheit des Geländes mit einigen schnellen, felsigen Strecken und tiefen Flussdurchquerungen erneut alle Teilnehmer auf die Probe.
Als erster Fahrer, der dank seines Sieges auf der dritten Etappe in die Tageswertung kam, brauchte Matthias Walkner eine Weile, um sich auf seiner KTM 450 RALLY und den stark zerfurchten Strecken der Etappe zurechtzufinden. Da die Navigation jedoch weniger Probleme bereitete, fand Walkner bald seinen Rhythmus und konnte sein Tempo steigern. Bei Kilometer 133 kämpfte sich Matthias Walkner wieder unter die ersten Drei, belegte am Ende den dritten Platz und hat damit eine gute Ausgangsposition für die fünfte Etappe am Dienstag.
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Matthias Walkner: "Endlich sind wir nach der Marathon-Etappe wieder bei den Teams. Es lief gut heute, ich habe die Etappe genossen, aber sie begann sehr schnell und folgte den Spuren vom Vortag. Es gab einige sehr steinige Stellen, auf die man sehr aufpassen musste, weil man auf so einem Untergrund sehr leicht die Front verlieren kann. Später fühlte ich mich wohler und konnte viel mehr Gas geben. Ich glaube, ich habe eine gute Zeit aufgeholt, denn heute musste man sich nicht so sehr auf das Roadbook konzentrieren, sondern konnte einfach nur gegen die Strecke fahren. Es fühlt sich gut an, ein weiteres solides Ergebnis einzufahren, also werde ich mich jetzt ein wenig entspannen und mich auf die morgige letzte Etappe vorbereiten."
Die Silk Way Rallye wird morgen mit der fünften Etappe abgeschlossen. Die Fahrer werden die gezeitete Wertungsprüfung wie am zweiten Tag der Veranstaltung wiederholen, aber in einem Schleifenformat, mit Start und Ziel in Gorno-Altaisk.
2021 Silk Way Rally – Provisional Results, Stage Four
1. Daniel Sanders (AUS), GASGAS, 1:22:47
2. Skyler Howes (USA), Husqvarna, 1:23:56 +1:06
3. Matthias Walkner (AUT), KTM, 1:24:18 +1:28
4. Sebastian Buhler (GER), Hero, 1:24:50 +2:01
5. Franco Caimi (ARG), Hero, 1:27:30 +4:41
2021 Silk Way Rally – Provisional Standings (after stage four)
1. Matthias Walkner (AUT), KTM, 5:13:57
2. Skyler Howes (USA), Husqvarna, 5:18:44 +4:47
3. Franco Caimi (ARG), Hero, 5:19:33 +5:36
4. Daniel Sanders (AUS), GASGAS, 5:22:32 +8:35
5. Sebastian Buhler (GER), Hero, 5:22:42 +8:45
