Oldtimer Grand Prix Schwanenstadt am 4. und 5. September 2021

Diese Veranstaltung setzte  die mittlerweile jahrzehntelange Tradition von Motorrad - Rennen in und um Schwanenstadt fort.

ktm
Feinster Rennsport!

Die Startflagge zum ersten Oldtimer GP in Pitzenberg/ Aich wurde am  5.und 6. September 1998 geschwungen. Diese Veranstaltung setzte  die mittlerweile jahrzehntelange Tradition von Motorrad - Rennen in und um Schwanenstadt fort. Begründer dieser Tradition war der Niederholzhamer  Tischlermeister und legendäre MSV- Präsident Willi AICHER, der auch den „Oldtimer Grand Prix“  initiierte – die Premiere  aber nicht mehr erleben durfte.

Der „HAUSRUCK – RING“

Im Gemeindegebiet von Pitzenberg/Aich, unweit der  alten Rennstrecke von Oberndorf Richtung Atzbach, wurde seinerzeit  ein Rundkurs mit einer Länge von 2,7 km, Bergauf- und Bergab- passagen, drei Schikanen und einem Start – Ziel - Bereich wie bei der „Tourist Trophy“ als Schauplatz für eine klassische Motorrad - Veranstaltung  auserkoren. 2016 wurde die Zielkurve dem jahrzehntelangen Streckensprecher und MSV Ehrenmitglied Manfred „Jimmy“ Ritchi Riegler gewidmet. Ritchi Riegler verstarb im Oktober 2017 im 76.Lebensjahr.

Durch die bekannte Situation, die den für 2020 geplanten Oldtimer Grand Prix nicht durchführbar gemacht hat, setzt die Motorsportvereinigung für dieses Jahr zu einem neuen fulminanten Start an.

Im Einklang mit den aktuellen Hygienebestimmungen und in ständigem Austausch mit den zuständigen Ämtern und Behörden arbeitete die Organisation rund um Präsident Peter Aicher ein umfassendes Hygiene- und Sicherheitskonzept aus.

Somit kann jetzt schon davon ausgegangen werden, dass der Besuch dieser Veranstaltung  innerhalb der gültigen „3G Regelungen“ unkompliziert und sicher für alle,  Besucher wie Teilnehmer, abgewickelt werden wird.

Diese Voraussetzungen waren und sind die wichtigsten Eckpunkte für den veranstaltenden Verein den  12. Int. Oldtimer Grand Prix 2021 durchzuführen.

Rekord Fahrerfeld

Erneut in Schwanenstadt 10 Klassen (7 Solo- und 3 Beiwagen- Klassen) 

299 Fahrer aus 7 Nationen treten in den Klassen unterteilt nach Baujahren von 1920 – 1980 an.

Nationenspiegel: AUS -  CH  – D –  FIN – I – SK -  A

 Grand Prix -  Stars und Weltmeister treffen sich in Schwanenstadt

Schon immer zeigten Weltmeister und Fahrer der Extraklasse beim Oldtimer GP ihr Können. Auf der sportlichen Ebene ist dem Team der MSV wieder ein großer Schritt Richtung  „Weltklasse  in Schwauna, hautnah“ gelungen.

Gab es 2018 beim letzten Oldtimer Grand Prix schon die Möglichkeit Weltstars wie Giacomo Agostini aus Italien oder den australischen 500er- Weltmeister Wayne Gardner (sein Sohn Remy ist KTM`s  Moto2 WM-Führender und künftiger MotoGP- Pilot der Innviertler) hautnah zu erleben, so setzt die Mannschaft rund um Präsident Peter Aicher auch heuer wieder alles daran, richtige Kaliber des Motorradsportes ins Land zu holen.

 Mit der Verpflichtung des 2-fachen Superbike- Weltmeisters

Troy CORSER 

steht einmal mehr eine Ikone des Roadracings an der Startlinie.

Der 49-jährige Australier wird seine Original WM Maschine, eine DUCATI 996 SP2,  zur Verfügung gestellt von einem deutschen Sammler, in Schwanenstadt fahren!!

Gefordert wird diese  Legende des Motorradsports von namhaften Klassepiloten und Staatsmeistern wie Christian Zwedorn, Andy Preining, Michl Ranseder und vielen vielen mehr, also den besten und schnellsten Österreichern.

Erstmals am Start ist der 3-fache Vizeweltmeister Mika KALLIO aus Finnland.

Der 39-Jährige ist aktueller Moto GP Testfahrer für KTM.

Auch ein absoluter Hochkaräter in Sachen WM Rennsport ist der dreifache Vize- Weltmeister und 5-fache GP Sieger aus der Schweiz Bruno  KNEUBÜHLER.

In den Seitenwagen Kategorien sind die  MSV „Stammgäste“ aus der Schweiz Rolf BILAND mit Kurt Waltisberg mit ihrem LCR - BRM Swissauto Weltmeistergespann von 1996 am Start und treffen dort unter anderem auf ihre Landsleute Markus SCHLOSSER mit Beifahrer Marcel Fries.

Der 49 jährige Schlosser ist mit seinen sieben Meistertiteln in Deutschland, sowie als 2-facher Schweizer Meister ein hochdekorierter Pilot. Er steuert einen LCR Seitenwagen mit Yamaha R6 Motor.

33 Jahre ist es schon her, seit das letzte internationale Straßenrennen gefahren wurde.Mehr als 20 Jahre lang organisierte die Motorsportvereinigung – ohne Unterbrechung – Rundstreckenrennen mit sehr großem Erfolg, nicht zuletzt wegen der Beiwagenrennen, die meist mit dem gesamten WM – Starterfeld besetzt waren.

Dazumal das einzige Beiwagenrennen Österreichs auf einem Straßenrundkurs.

 47 Gespanne am Start !

Dementsprechend stark ist auch beim „OLDTIMER GRAND PRIX“ die Seitenwagen – Kategorie besetzt.  47  Gespanne werden sich in 3 Klassen spannende Kämpfe liefern - in 16 Beiwagen sitzen Damen!

Ältestes Motorrad ist die englische  NORTON CS1, ein Einzylinder 500cc Racer aus dem Jahr 1928 von Jürgen THIEM ( D ).

Vor genau 50 Jahren:

Zwei Fahrer – Karl ZACH und Mühlfried MINICH  sind die Einzigen, die auch schon 1971 beim ersten Straßenrennen in Schwanenstadt /  Oberndorf  am Start standen!

Ein Spaziergang durch das offene und frei zugängliche Fahrerlager ermöglicht einen Einblick in die lange Geschichte des Motorradrennsports.

Für Technikbegeisterte ist der Besuch des Oldtimer Grand – Prix sowieso Pflicht, denn nur dort  sieht man Rennmotorräder aus dem vergangenen Jahrhundert in der „freien Wildbahn“ und noch dazu artgerecht bewegt! Solche Maschinen kann man sonst nur  in Museen und Ausstellungen bewundern.

Natürlich sind auch solche Rennmaschinen  und besonders die aktuellen Seitenwagen  zu sehen, die noch vor wenigen Jahren für Rundenrekorde und GP – Siege gut waren.

Zum Oldtimer Grand Prix 2021 wird der 2016 erstmals ausgetragene „Lauf der Legenden“ viele ehemalige österreichische Rennsportstaatsmeister und aktuelle Grand Prix Piloten an den Start bringen.

Alles was Rang und Namen hat in Österreich

Von A-  wie Auinger Gustl,…bis  Z- wie Zwedorn Christian sind in Schwanenstadt alle vertreten.

Dazu werden u.a.:  Michl Ranseder,  Mühlfried Minich, Dr. Franz Kaserer,  Gerd Kafka , Karl Truchsess, Andy Preining und auch die Kofler Buam ihre Motoren donnern lassen.

Servus TV MotoGP -  Experte und RedBull Rookies Coach August „Gustl“ AUINGER wird seine neu erworbene Matchless G 50 erstmals in Schwanenstadt fahren.

Einige Zahlen zur Organisation

Wie in den vergangenen Jahren werden auch heuer 3 Tribünen aufgebaut.

An der Strecke stehen:

30 Streckenposten,

40 Feuerwehrleute für Sicherungsaufgaben und Brand - Prävention,

20 Sanitäter inklusive Rennarzt  im Einsatz.

Für Fahrerlager, Administration und  Organisation sind

150 Funktionäre und Mitglieder der Motorsportvereinigung voll gefordert.

Im Festzelt sind 60 Personen im Einsatz.

Zur COVID 19 Sicherheit sind auch Einsatzkräfte eines externen Security- Teams angestellt.

Schon Tradition ist  das Festzelt – Platz für 800 Personen - im Fahrerlagerbereich .

Dort wird bei freiem Eintritt  von Freitag bis Sonntag  den Gästen aus Nah und Fern  Musikalisches und Kulinarisches geboten.

Auch hier gelten die aktuellen „3G“ Regelungen!

Dazu spielen auf: am Freitag  -----  AlpinSound-----am Samstag  ---- Stodertaler GaudiExpress.   

Das alles für nur € 22.-

Eintrittspreis für 2 Tage Motorradsport, Technik, Festzelt, Musik, Gemütlichkeit und vielem mehr - auch der bewachte Parkplatz ist dabei.

Kinder bis 15 Jahre haben freien Eintritt!

 

Training :    Samstag             10.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Rennen :     Sonntag              08.30 Uhr bis 17.00 Uhr

 

EINZIGARTIG in Österreich werden die Besucher mittels Shuttle – Bussen von SAB - TOURS zwischen den einzelnen Wertungsläufen zu den verschiedenen  Zuschauerzonen transferiert.