Während die Saison 2024 der FIM Motocross-Weltmeisterschaft in Sichtweite rückt, bereitet sich das Red Bull GASGAS Factory Racing Team auf das vor, was eine fantastische Saison zu werden verspricht.
Mit drei hochkarätigen Fahrern im Gepäck und einem Winter intensiver Vorbereitung ist das Team bereit, vom ersten Startschuss am 10. März an mit der Konkurrenz auf Augenhöhe zu fahren:
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Jorge Prado ist bereit, seinen MXGP-Weltmeistertitel mit Red Bull GASGAS Factory Racing zu verteidigen.
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Simon Längenfelder möchte seinen beeindruckenden dritten Platz in der MX2-Weltmeisterschaft verbessern.
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Marc-Antoine Rossi ist neu im Team und lebt nun seinen Traum mit Red Bull GASGAS Factory Racing.
Der amtierende MXGP-Weltmeister von 2023, Jorge Prado, hat einen unkonventionellen, aber effektiven Ansatz für seine Off-Season gewählt, indem er sich auf die Supercross-Serie in den USA konzentrierte, bevor er nach Europa zurückkehrte, um sein MXGP-Setup abzustimmen. Nach vier erfolgreichen Rennen in den USA konzentriert sich Jorge nun voll und ganz auf die MXGP 2024, mit einem umfassenden Testprogramm und einem geplanten Rennen vor dem Saisonauftakt in Argentinien am 10. März. Und was noch besser ist: Jorges Top-Fitness und seine Einstellung signalisieren, dass der amtierende Weltmeister bereit ist, dort weiterzumachen, wo er 2023 aufgehört hat.
In der MX2 geht der 20-jährige Simon Längenfelder in sein drittes Jahr mit dem Team. Der phänomenal talentierte deutsche Fahrer tritt in den Farben von GASGAS an, seit der Hersteller 2020 in der Grand-Prix-Serie debütierte; danach unterschrieb er für die FIM-Motocross-Weltmeisterschaft 2022 beim Elite-Team Red Bull GASGAS Factory Racing. 516" sorgte sofort für Furore, indem er den Grand Prix von Großbritannien zum Saisonauftakt dominierte und anschließend den dritten Platz in der WM-Wertung belegte. Im Jahr 2023 erzielte Längenfelder phänomenale 13 Top-Fünf-Platzierungen, neun Podiumsplätze und zwei Siege, was zu einem weiteren dritten Platz in der Gesamtwertung führte. Mit einer soliden Off-Season im Rücken richten sich nun alle Augen auf Längenfelder, der seinen bereits beeindruckenden dritten Platz in der Gesamtwertung weiter ausbauen will.
Marc-Antoine Rossi ist neu im Team und wird als Ausnahmetalent für die FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2023 gehandelt. Der junge Franzose erklärte, es sei ein wahr gewordener Traum, dem Red Bull GASGAS Factory Racing Team beizutreten. Rossis Wintertraining in Belgien und Italien unter der Leitung von Teammanager und Coach Davide De Carli konzentrierte sich auf die Verbesserung seiner Leistung auf unterschiedlichem Terrain. Das Leben in Rom hat Rossi seinem Team näher gebracht und eine unterstützende Familienatmosphäre geschaffen. Rossi fuhr im vergangenen Jahr in der EMX250 und sicherte sich in Deutschland seinen ersten Sieg in dieser Klasse. Beim Grand Prix von Frankreich, wo er als Wildcard-Fahrer sein Debüt in der MX2-Klasse gab, unterstrich er mit 8-6 Punkten sein Potenzial auf höchstem Niveau und bewies, dass er in seiner ersten vollen Saison eine Quelle des Vertrauens sein wird.
MXGP - #1 - Jorge Prado: Diese Nebensaison war ganz anders als die anderen, denn ich habe mich auf den Supercross vorbereitet. Ich war für ein paar Monate in Kalifornien und habe vier Rennen absolviert. Aber jetzt, wo ich wieder in Europa bin, konzentriere ich mich darauf, das Motorrad für die kommende MXGP-Saison abzustimmen. Wir haben sofort nach meiner Rückkehr mit den Tests begonnen und stellen jetzt alles für die Saison zusammen. Ich denke, wir haben ein tolles Paket. Ich plane, ein Rennen vor dem ersten GP des Jahres in Argentinien zu absolvieren. Im Moment fühle ich mich wirklich gut - ich bin gesund und freue mich auf weitere Trainings und Tests im Vorfeld des ersten Rennens!
MX2 - #516 - Simon Längenfelder: Es ist jetzt mein drittes Jahr mit dem Red Bull GASGAS Factory Team. Wir kennen uns sehr gut und wissen, wie wir zusammenarbeiten und wie wir das Beste aus dem Motorrad herausholen können. Ich bin wirklich glücklich und freue mich auf den Beginn der Saison 2024. Ich hatte eine großartige Off-Season, und um ehrlich zu sein, habe ich aus den letzten Jahren viel gelernt, so dass ich denke, dass ich mich dieses Jahr verbessern kann. Meine Ziele sind, die ganze Saison über gesund zu bleiben, einen kühlen Kopf zu bewahren und allen zu zeigen, was ich kann. Dann werden wir hoffentlich sehen, wo wir am Ende landen - hoffentlich weit vorne!
MX2 - #28 - Marc-Antoine Rossi: Ich kann endlich sagen, dass ich ein Werksfahrer für Red Bull GASGAS Factory Racing bin - und damit geht ein Traum in Erfüllung! Ich habe Ende 2023 eine große Veränderung vorgenommen, als ich nach Rom gezogen bin und weit weg von meinen Eltern lebte. Aber in diesem Team habe ich eine italienische Familie gefunden, deshalb bin ich mit der ganzen Situation sehr glücklich. Ich habe im Winter vom ersten Tag an hart gearbeitet, und ich habe mehr als einen Monat in Belgien verbracht, um meine Leistung zu verbessern. Jetzt bin ich zurück in Italien, um weiter auf hartem Untergrund zu trainieren. Davide ist nicht nur mein Teammanager, er ist auch mein Trainer. Er begleitet mich Schritt für Schritt. Ich kann der Familie De Carli nicht genug danken! Den MXGP-Weltmeister als Teamkollegen zu haben, ist eine große Ehre für mich und spornt mich an, noch besser zu werden. Mein Ziel für 2024 ist es nun, unter die ersten Fünf zu kommen, und dafür werde ich mein Bestes geben!
Davide De Carli (Red Bull GASGAS Factory Racing Team Manager): Mit Blick auf die Saison 2024 ist die Stimmung innerhalb des Red Bull GASGAS Factory Racing Teams sehr gut. Mit Jorge, unserem Titelverteidiger in der MXGP, neben dem unglaublichen Talent von Simon Längenfelder in der MX2 und der frischen Energie unseres Neuzugangs Marc-Antoine Rossi in der MX2 freuen wir uns auf ein außergewöhnliches Jahr. Jeder Fahrer bringt eine einzigartige Stärke und Entschlossenheit in das Team ein, und gemeinsam haben wir ein einziges Ziel: den Speed zu bringen, unsere Titel zu verteidigen und neue Höhen zu erreichen. Wir haben uns sehr gründlich vorbereitet, jeder fühlt sich in Topform. Sicherlich ist die Konkurrenz hart, aber wir sind mehr als bereit.
MR/Redaktion
