KTM-Chef

KTM


KTM-Chef Stefan Pierer ist der "Mann des Jahres 2014".
Die Auszeichnung erhält der Unternehmer für den erfolgreichen Markenaufbau von KTM und die wegweisende Allianz mit dem indischen Partner Bajaj Auto.


Stefan Pierer wird vom Wirtschaftsmagazin „trend“ zum „Mann des Jahres 2014“ gekürt.
Der heutige Mehrheitseigentümer und CEO von KTM hat den 1991 aus der Insolvenz übernommenen Innviertler Motoradhersteller zu einer der wenigen österreichischen Marken mit weltweiter Bekanntheit aufgebaut.
Der an der Börse mit aktuell 1,4 Milliarden Euro bewertete Konzern erzielt heuer das dritte Rekordjahr in Folge und wird zusammen mit dem indischen Partner Bajaj Auto mehr als 160.000 Motorräder produzieren.
Am oberösterreichischen Stammsitz in Mattighofen läuft am 16. Dezember das 100.000ste Motorrad dieses Jahres vom Band.

Die herausragende Managementleistung von Pierer besteht laut „trend“ nicht nur darin, die schwierige Phase der Finanzkrise erfolgreich bewältigt zu haben, sondern auch rechtzeitig die Weichen für weltweites Wachstum gestellt zu haben.
Als in der Branche einzigartig gilt die von ihm 2007 eingegangene Allianz mit dem indischen Massenfertiger Bajaj Auto, die es KTM als Nischenanbieter mit großem Technik- und Marken-Know-how ermöglicht, wichtige Motorradmärkte wie Indien oder China mit kostengünstigeren Modellen zu bedienen. Die Details zu dieser ungewöhnlichen west-östlichen Allianz und deren zukünftigen Pläne lesen Sie in der Titelgeschichte des am Montag erscheinenden „trend“.


Aufhorchen lässt der 58-jährige Pierer auch mit einem der wenigen Börsenkandidaten für 2015. Mitte des Jahres will der gebürtige Steirer die KTM-Muttergesellschaft Cross Industries an die Börse bringen, die dann seine dritte Börsennotiz neben KTM und dem ebenfalls zur Cross-Gruppe gehörenden Formel-1-Zulieferer Pankl darstellt.




KTM