Auch das zweite Moto3-Rennen der WM-Saison 2021 endete mit Punkten für Maximilian Kofler.
Der 20-Jährige aus Attnang-Puchheim landete in einem hektischen Rennen auf seiner KTM des französischen Teams CIP-GREENPOWER auf Rang 14 und erhöhte sein Punktekonto in diesem Jahr um zwei weitere Zähler.
"Es war ein Kampf vom Beginn an bis zur Zielflagge. Über das ganze Rennen hatte ich die Punkte vor Augen und am Ende hat es erneut geklappt. Ich war bis zum Schluss an den absoluten Topleuten dran, das war der nächste wichtige Schritt für mich und ein wirklich toller Saisonauftakt in Summe", schilderte der Österreicher sein Rennen.
Von Startplatz 20 aus nach einem durchwachsenen Samstag kämpfte sich der Oberösterreicher langsam nach vorne in den ersten Runden und kratzte früh an den Punkten. Nachdem er in seinem 20. Grand Prix Start am vergangenen Wochenende endlich der Knoten löste und als erster Österreicher in der 2012 neu geschaffenen Moto3-Klasse Zähler anschreiben konnte, wollte Kofler auch im zweiten Saisonlauf dort anschließen. Deshalb biss er sich an der Führungsgruppe fest, verlor einmal kurz den Anschluss, aber konnte diesen im Finale wieder herstellen.
"Ich habe von Beginn an versucht an der Spitzengruppe dranzubleiben. Nur zur Rennmitte hat es nicht ganz geklappt, aber ich habe die Punkteplätze nie aus den Augen verloren und so ist es mir gelungen, nochmals den Anschluss zu finden und wieder mitzukämpfen", so der Oberösterreicher. In der finalen Phase befand sich der 20-Jährige immer um Rang 15 herum und in der Schlussrunde konnte er sich noch um einen Rang verbessern. Damit egalisierte der KTM-Pilot sein bisher bestes Rennergebnis. Der Sieg ging an den Spanier Pedro Acosta (KTM).
"Im Vergleich zum ersten Rennen war es erneut eine Steigerung. Jetzt freue ich mich nach drei Wochen wieder nach Hause zu kommen und dann auf den Europaauftakt in 14 Tagen", erklärte der junge Österreicher abschließend. In zwei Wochen gastiert der MotoGP-Zirkus dann in Portugal, wo in Portimao an der Algarve das dritte Saisonrennen stattfindet.