Philipp Schmidt ist das gleiche Hindernis mit der 125 GASGAS Trial und der 150er EXC Enduro gefahren, hier das Ergebnis
GASGAS TRIAL 125 vs KTM ENDURO EXC 150
In Senning bin ich zuerst mit der GasGas TXT 125 Racing und dann mit der KTM EXC 150 die fast senkrechte Holzwand auf der Super Enduro Strecke gefahren.
Mir war klar, dass ich das mit der GasGas TXT 125 Racing schaffe, doch mit der Enduro war es das erste Mal.
Dabei ist mir aufgefallen, dass es mit der Enduro mit dem großen Federweg von 300 mm gar nicht notwendig ist, das Vorderrad anzuheben, wie ich es sonst mit dem Trialmotorrad mit nur 180 mm Federweg gewohnt bin – mit der Enduro fährt man einfach rauf! Mit der Trial habe ich es nachher auch im „Endurostil“ probiert, ohne das Vorderrad anzuheben.
Was man mit der Trial und der Enduro machen muss, ist im richtigen Augenblick zu bremsen, wenn das Hinterrad die Kante der Holzwand berührt: dann fällt das Vorderrad von selber runter.
Diesen Bewegungsablauf braucht man beim Trialfahren ständig, auch das Gefühl dafür, wo das Hinterrad gerade ist.
Hat auch funktioniert, aber ist mit Vorderrad anheben deutlich leichter.
Fazit: Mit der Enduro mit viel Federweg ist es einfacher, man lässt das Vorderrad einfach am Boden. Aber das bessere Trainingsgerät um die Bewegungsabläufe zu lernen, ist die leichtere und handlichere GasGas TXT Racing.
LG Peter, Philipp
eTrial.at