Der Rennsport ist seit der Gründung von Yamaha am 1. Juli 1955 ein fester Bestandteil der DNA. Damals stellte das Unternehmen seine Produkte nur wenige Tage nach der Gründung der Yamaha Motor Company auf der Rennstrecke unter Beweis, als die YA-1 am 10 Juli das legendäre Mount Fuji Ascent Race beim allerersten Antreten gewann.
Nur zwei Jahre nach dem GP-Debüt holte Fumio Ito für Yamaha auf der RD56 beim Großen Preis von Belgien den ersten GP-Sieg. Seitdem entwickelte sich Yamaha stets weiter. 1964 gewann Phil Read mit Yamaha seinen ersten Weltmeistertitel sowie seinen ersten Konstrukteurstitel in der 250er-Klasse. Der erste von vielen Siegen in diesem Jahrzehnt. Es war der Beginn einer unglaublichen Reise für alle, die am Rennsportprogramm des Unternehmens beteiligt waren. In den vergangenen 60 Jahren hat sich Yamaha mit über 500 Grand-Prix-Siegen, 38 Fahrertiteln, 37 Konstrukteurstiteln und 7 Teamtiteln als einer der erfolgreichsten Hersteller etabliert.
1964 präsentierte die Rennsportabteilung erstmals eine 250 cm³-Grand-Prix-Rennmaschine mit einer neuen weißen Verkleidung mit durchgehenden roten Streifen und rotem vorderen Kotflügel. Dieses schlichte und dennoch dynamische rot-weiße Farbdesign etablierte sich im Grand-Prix-Straßenrennsport schnell als der unverwechselbare Yamaha-Look und war der Vorläufer des Yamaha Speedblocks: Das wohl berühmteste und beliebteste Farbdesign, das jemals auf einem Rennmotorrad verwendet wurde.
Um die lange und berühmte Grand-Prix-Renngeschichte von Yamaha zu feiern, hat das Unternehmen eine World GP 60th Anniversary-Lackierung für die Modelle 2022 R1, R7, R3 und R125 kreiert.
Genau wie Yamahas berühmte Weltmeister-Sieger-Rennmaschinen verfügen die World GP 60th Anniversary Modelle der R1, R7, R3 und R125 über eine reinweiße Verkleidung mit einem starken horizontalen roten Streifen und weißen vertikalen Linien, die den roten Speedblock bilden. Das ursprüngliche Farbkonzept des Rennmotorrads zeichnet sich durch einen komplett roten vorderen Kotflügel und goldfarbene Felgen aus, genau wie bei den einst siegreichen Yamaha-Werksmaschinen. Dieser zeitlose Look wird durch ein gelbes vorderes Nummernschild, ein Jubiläumsemblem und einen roten Streifen sowohl am Tank als auch am Heck abgerundet.