Botturi führt auf der dritten Etappe des Africa Eco Race vor Tarrés

Alessandro Botturi vom Ténéré Yamaha Rallye Team, hat die dritte Etappe des Africa Eco Race 2024 nach einer fehlerfreien Fahrt durch die marokkanische Wüste gewonnen. 
 

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Erfahrung macht sich bezahlt

Der erfahrene Rennfahrer führte die Zeitenliste zum ersten Mal bei der diesjährigen AER an, sein Teamkollege Pol Tarrés wurde knapp Zweiter an einem für das Team sehr erfolgreichen Tag. 

Die dritte Etappe der AER war ein weiterer anspruchsvoller Test für alle Teilnehmer und ihre Maschinen. Nach einer kurzen 5 km langen Verbindungsetappe begann die 463 km lange Wertungsprüfung mit hügeligen Sanddünen, bevor die Fahrer für den Großteil der Etappe auf harte Wüstenpisten wechselten. Ein technischer, felsiger Abschnitt vor der Ziellinie sorgte dafür, dass das Feld konzentriert blieb. Die beiden Fahrer des Ténéré Yamaha Rallye Teams genossen die Prüfung mit gemischtem Terrain sichtlich und erzielten ein fantastisches Ergebnis von 1:2.

Botturi setzte seinen starken Start bei der AER fort und führte die Zeitenliste auf der dritten Etappe nach einer soliden Fahrt durch die anspruchsvolle Prüfung an. Der Italiener zeigte eine inspirierende Leistung und gewann die dritte Etappe, was ihn in der vorläufigen Wertung auf den zweiten Platz brachte. Botturi holte an diesem außergewöhnlichen Tag über drei Minuten auf den Führenden zurück.

Obwohl er sich auf der zweiten Etappe am Fuß verletzte, zeigte Pol Tarrés auf der dritten Etappe eine beeindruckende Geschwindigkeit und belegte den zweiten Platz. Der Andorraner war als zweiter Fahrer in die Wertungsprüfung eingestiegen und stand vor der Herausforderung, die Etappe zu eröffnen. Doch mit vollem Vertrauen in seine Navigationsfähigkeiten behielt Tarrés sein starkes Tempo bei und beendete die Prüfung nach über fünfeinhalb Stunden Renndauer knapp eine Minute und 29 Sekunden hinter seinem Teamkollegen.


Auf der vierten Etappe steht den Fahrern die längste Prüfung des Africa Eco Race bevor. Die knapp über 463 km lange Prüfung führt über Schotter- und Wüstenpisten und verlangt von allen Teilnehmern ein hohes Maß an Navigation. Nach Abschluss der Etappe werden die Fahrer in Fort Chacal am Stadtrand von Laayoune ankommen, wo noch zwei weitere Renntage anstehen, bevor am Sonntag, dem 7. Januar, der Ruhetag der Veranstaltung beginnt.

 

MR/Redaktion