Superenduro GP von Ungarn
Billy Bolt, Jonny Walker und Manuel Lettenbichler freuen sich auf den Superenduro-GP von Ungarn am 3. Februar 2024, der zum ersten Mal in der Geschichte des Sports in Ungarn im MVM Dome stattfindet und eine Rekordzahl an Zuschauern anlocken wird. Die Strecke wurde erneut von der ungarischen Offroad-Legende Kornél Németh Jr. entworfen und wird von den besten Fahrern des Sports gelobt. Tickets sind noch auf der Website superenduro.hu und über Eventim erhältlich.
Auf spektakuläre Action können sich die Fans beim Superenduro-GP von Ungarn am 3. Februar 2024 im MVM Dome freuen. Das Layout der Strecke, die aus Erde, Holz, Steinen, Rohren, Traktorreifen und erstmals auch aus Sand besteht, wurde letzte Woche vom Veranstalter TRP Hungary der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Pläne wurden von den besten Fahrern des Sports gelobt. Die Strecke wird in der größten Indoor-Veranstaltungshalle der Region gebaut und verspricht ein aufregendes Erlebnis für die Zuschauer.
Mein erster Eindruck von der Strecke ist, dass sie schön ist. Sie ist einfach aufgebaut, was gut ist, aber es gibt trotzdem genug Hindernisse. In den Kurven gibt es nicht so viele Hindernisse, was meiner Meinung nach immer gut ist. Ich glaube, es ist nicht das Beste für das Rennen, wenn es zu viele Hindernisse gibt oder wenn es an jeder Ecke Hindernisse gibt. Von der Strecke her sieht es also cool aus", sagte Billy Bolt, der in diesem Jahr seinen vierten Weltmeistertitel anstrebt.
Ich habe gehört, dass das Stadion in diesem Jahr größer sein soll. In Budapest waren die Hallen bis jetzt immer sehr gut gefüllt. Ich denke es wird ein cooles Event, das steht fest. Ich habe in der Vergangenheit ziemlich gute Erfahrungen in Ungarn gemacht. Ich habe in den letzten beiden Jahren gewonnen, das sind schon mal gute Voraussetzungen.'
Das Ziel ist natürlich, die Führung in der Meisterschaft zu behalten. Natürlich habe ich einige Verletzungen in meinem Bein und bin nicht bei 100 %, und ich trainiere nicht so wie ich es normalerweise tun würde, aber gleichzeitig fühle ich mich gut auf dem Motorrad. Ich habe es geschafft die letzten beiden Rennen zu gewinnen. Es war nicht einfach, aber ich bin immer noch an der Spitze und das Ziel ist es an der Spitze zu bleiben und weiterzumachen.
Bolt hat in den letzten Jahren mit seinen einzigartigen und spektakulären Motorradrennen außergewöhnliche Erfolge gefeiert und gilt schon jetzt als eine der größten Persönlichkeiten der Sportgeschichte. Die Zuschauer in Budapest werden die Gelegenheit haben, einen der besten, wenn nicht den besten Fahrer dieser Ära zu sehen. In diesem Jahr bekommt Bolt allerdings starke Konkurrenz von seinem Landsmann Jonny Walker.
Die Strecke sieht gut aus. Ich freue mich schon darauf. Das Hauptziel ist natürlich zu gewinnen und zu versuchen, die Meisterschaft in Sichtweite zu halten. Es sind noch drei Läufe zu fahren, es kann also noch alles passieren", so Walker.
Das heimische Publikum wird in diesem Jahr Zeuge eines bedeutenden Comebacks: Der Superenduro-Juniorenweltmeister 2016 und zweifache Hard-Enduro-Weltmeister Manuel Lettenbichler kehrt ins Feld zurück. In den letzten Jahren hat er sich mit seinen Erfolgen große berufliche Anerkennung verschafft und war auch in der Prestige-Kategorie der Superenduro-Weltmeisterschaft zunehmend konkurrenzfähig.
Die Strecke sieht ziemlich gut aus. Ziemlich flüssig, alles gerade. Es ist ziemlich cool. Ich freue mich darauf, nach Budapest zurückzukehren.
Das letzte Mal, als ich dort gefahren bin, war bei der Superenduro Junioren Weltmeisterschaft. Das ist schon ein paar Jahre her, aber jetzt bin ich sehr, sehr aufgeregt und es sollte ein gutes Rennen werden", sagte Manuel Lettenbichler.
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