Eisspeedway-Weltelite gastiert 3. und 4. März in Berlin

Wie der Motorrad-Weltverband FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) am (gestrigen) 28. November verkündete, beginnt die Saison am ersten Februar-Wochenende (3./4.2.) in Astana/Kasachstan, woran sich bereits eine Woche später die Team-WM im russischen Shadrinsk anschließt. Danach geht es am 17. und 18. Februar im ebenfalls russischen Togliatti im Wochenrhythmus mit dem Finale 2 der Einzel-WM weiter. Am ersten März-Wochenende, konkret dem 3. und 4. März, erfolgt im Berliner Horst-Dohm-Eisstadion der erste Aufschlag der Spike-Ritter in Zentral-Europa, an den sich die Rennen im bayrischen Inzell (17./18.3.) sowie im niederländischen Heerenveen (7./8.4.) anschließen.

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Das Hauptstadt-Event weist auch 2018 eine Besonderheit auf, denn außer dem Training der WM-Starter am Freitag-Nachmittag (2.3.), zu dem die Stadiontore ebenfalls geöffnet sein werden, gibt es am Donnerstag, dem 1. März, wieder das Training und das Rennen zur Deutschen Meisterschaft, welches wieder mit internationalen Gastfahrern garniert sein wird. Damit ist auch die kleine Jubiläumsausgabe, das 45. Eisspeedway Berlin und gleichzeitig die fünfte Veranstaltung der seit 2014 sehr erfolgreich an der Spitze agierenden Eisspeedwayunion Berlin e. V., ein wahres Vier-Tage-Spike-Festival sowie ein Muss für jeden Bahnsport-Fan. Dafür hält der Veranstalter wieder das für alle vier Tage gültige „Berlin-Ticket“ zu den gleichen Konditionen wie im März 2017 bereit. Auch für die einzelnen Tage bzw. für das Kombi-Ticket Samstag/Sonntag sind die Preise gegenüber der letzten Veranstaltung gleich geblieben. Neu ist in diesem Jahr hingegen der Vorverkaufsrabatt in Höhe von ca. zehn Prozent für Online-Bestellungen unter https://luna.lunabe.de/online/index.php3?shopid=252.

Wer letztendlich neben dem gesetzten amtierenden Weltmeister Dmitri Koltakov aus Russland in die Grand-Prix-Rennen einziehen wird, entscheidet sich bei den beiden Qualifikationsrennen am 13. Januar im finnischen Ylitornio bzw. im schwedischen Örnsköldsvik. Bei denen werden sich die Deutschen Günther Bauer, Max Niedermaier, Hans Weber, Stefan Pletschacher, Tobias Busch sowie Günther Bauers Filius Luca nach Leibeskräften bemühen, einen Platz im Permanent-Feld zu ergattern oder zumindest in der sogenannten „Substitute List“ der Nachrücker für den einen oder anderen verhinderten Stammfahrer möglichst weit oben zu stehen. Weitere Informationen unter www.eisspeedwayberlin.de.

 

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