Einleitung:
Hannes Kinigadner servierte den Rennfahrern einen knackigen 100km Kurs durch abwechslungsreiches Gelände. Er würzte mit schwieriger Navigation und einigen Prisen Dünenfelder.
Den Nachtisch erledigte der Stern des Planetensystems. Die Sonne stand auf den letzten 30km im Rücken der Fahrer und machte das Erkennen jedweder Bodenstruktur zunichte.
Mit knapp 80km/h mussten die Fahrer andauernd harte unerwartete Schläge ins Fahrwerk einstecken und auch ins Gemüt.
Anmerkung 1:
Rallye Connaisseur, Cyrus Rahmat, leistete anfangs ganze Führungsarbeit bis er bei 100km/h eine Vollbremsung einleitete und aufgeregt in die Wüste deutete. Stephan Kisslinger und Luke Fernbach, knapp dahinter bekamen, grosse Augen. Ja, die Wüstenfüsche waren sehr interessant und auch sehr süß, aber.... OIDA ! ....(Anm. auf wienerisch: Bis du noch bei Sinnen lieber Cyrus ?)
Anmerkung 2:
Top-Favorit, Tobias Ebster, fiel aufgrund spektakulärer Fahrweise bei Kilometer 14 aus. Seine Vorderradfelge war dem brachialen Gaszug nicht gewachsen.
Anmerkung 3:
Das Couscous im Hotel Sarah Douz ist ausgezeichnet.
Die Höchsgeschwindikgeiten fielen - keine Hemmungen mehr - Rekordhalter heute:
Philipp Stossier: 163km/h
In der internen MR Wertung: Luke Fernbach vor Karl Katoch mit 2km/h
Anmerkung 4:
Am Nachmittag Fahrer Fotoservice - Fast alle waren mit Freude dabei. Fotos folgen.
Coole Sache:
Der Südtiroler, Heinrich Kruselburger, wurde Papa. Für Rallyenachwuchs wurde gesorgt. Gratulation.
Zielankunft im Tiefflug: Karl Katoch auf KTM 500 EXC
Morgen steht noch eine 320 km Entspannungsetappe am Programm und 30 Kilometer Sonderprüfung kurz vor Djerba. Wir freuen uns.
Foto: MR / Kini / Domenico Galizia