Matthias Bstieler vom Team KTM Walzer wird mit Platz 53 sechstbester Österreicher beim härtesten Extremenduro Rennen der Welt! Nach zwei Jahren Corona-bedingter Zwangspause richteten sich alle Augen der Extrem Enduro Fans Richtung Eisenerz.
Immer dann wenn das anerkannt härteste Offroad Single-Day Race der Welt, unter dem Motto WORLD EXTREME ENUDURO SUPREME am Steirischen Erzberg über die Bühne geht und sich die absolute Weltelite dieses Sports im 4.329 Einwohner zählenden Ort trifft, um vier Tage Vollgas zu geben.
Wie gewohnt glänzte das Event mit vier Actiongeladenen Renntagen.
Neben dem beliebten Side Event, dem Rocket Ride, galt es beim IRON ROAD PROLOG mit Vollgas eine 10km Lange und brutal schnelle Schotterpiste gen Gipfel zu flämmen um sich für den Hauptbewerb am Sonntag zu qualifizieren.
1.158 Fahrer aus 40 (!) Nationen am Start und nur die 500 schnellsten qualifizieren sich für das Hauptrennen am Sonntag. Die schnellsten Fahrer brauchten knapp über sieben Minuten bis zum Gipfel und legen auf den langen Geraden einen Top Speed von bis zu 160 km/h auf.
Matthias Bstieler aus Matrei in Osttirol gehörte mit seinen 26 Jahren zu den schnellsten Fahrern und holte sich mit einer Laufzeit von 07:42,378 Minuten, Platz 50 und somit das heißbegehrte Ticket in die erste Startreiche des Hauptbewerbs am Sonntag.
Pünktlich um 14:30 Uhr wurde das Rennen am Sonntag gestartet und die Teilnehmer in 10 Reihen zu je 50 Starter auf die Strecke los gelassen. Der Iron Giant zeigte bereits bei den ersten Checkpoints seine Zähne und warte mit unzähligen Herausforderungen auf die Teilnehmer.
Matthias kämpfte sich Checkpoint für Checkpoint nach vorne und zeigte beeindruckende Extreme Enduro Skills! Nach der anberaumten Renndauer von vier Stunden war Matthias bereits bei Checkpoint 19 „Burping Stones“ vorbei und lag kurz vor der Einfahrt zu den berüchtigten Checkpoints „Double Fault“ und „Carl’s Dinner“.
Matthias: „Der Iron Giant war definitiv gut zu mir in diesem Jahr! Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung!“
Matthias Teamkollege David Rinner konnte beim Prolog mit Platz 122 einen Startplatz in der dritten Startreihe erreichen und kam am Sonntag bis Checkpoint 10 „Crossing“ was einen 175. Platz bedeutet.
Rene Novak
Team KTM Walzer
Presse/PR
Fotos by Fotostudio-Linzer & Familie Bstieler