Daten und Fakten zur neuen Honda CRF1000L Africa Twin

Seit dem Entwicklungsbeginn der neuen CRF1000L Africa Twin stand stets ein Motorrad im Vordergrund, welches mit seinen Qualitäten bis heute seinesgleichen sucht. Die legendäre Honda XRV750 Africa Twin. Robust, kultiviert, mit handlichem aber spursicherem Fahrwerk für Asphalt- und Schotterstraßen. Selbst wenn man an die unzähligen neuen Adventure Bikes denkt, hat es sich gelohnt das Vorgänger Modell als Maßstab heranzuziehen. 

Der Leitsatz „go anywhere“ startet mit dem Motor, welcher sowohl abseits der asphaltierten Straßen, als auch auf langen Touren und allem was dazwischen liegt Bestleistungen bieten soll. Deshalb ist der Motor der CRF1000L Africa Twin als Parallel-Twin mit 1000 ccm Hubraum ausgestattet. Um kompakte Abmessungen im Bereich der Zylinderköpfe zu ermöglichen, wurde auf die Vierventil-Unicam-Bauweise - wie sie auch bei den CRF250R/450R Modellen zum Einsatz kommt - zurückgegriffen. Damit wird zusätzlich zur praxistauglichen Leistungsausbeute und mechanischen Zuverlässigkeit, eine raumsparende Bauweise ermöglicht. Die zentrale Nockenwelle hat die gleiche Leichtbauweise wie die der CBR1000RR Fireblade. Für die stabile und saubere Verbrennung sorgt die Doppelzündung. 

Das neue Herz der Africa Twin profitiert durch unübertreffbare Laufkultur, ist kraftvoller und bietet linearere Leistungs- und Drehmomentfaltung über das gesamte Drehzahlband, dabei produziert der Motor einen angenehm dumpfen Sound. Eine Kurbelwelle mit 270-Grad-Kröpfung unterstützt die charakterstarke Auslegung ebenso wie eine gute Traktion. Zwei Ausgleichswellen helfen unerwünschte Vibrationen im Zaum zu halten und die ruhige Laufkultur zu unterstützen. 

Die dank Unicam-Technik moderate Bauhöhe des Motors erlaubt eine Einbaulage, die nicht nur dem kompaktem Auftritt der Maschine, sondern auch der Bodenfreiheit zu Gute kommt, wie es eben für Adventure-Enduros von hoher Bedeutung ist. Die Komponenten und Anbauteile wirken sich nicht nur auf die Ästhetik, sondern auch auf die Fahrdynamik aus. Die Wasserpumpe ist im Gehäuse auf der Kupplungsseite integriert und wird wie auch die Pumpe für den Ölkreislauf, über eine der Ausgleichswellen angetrieben. Das raumsparende Design des Kurbelgehäuses, insbesondere beim Gehäuseunterteil, trägt positiv zu den kompakten Motorabmessungen bei. 

Geschmeidiger Gangwechsel, stets sicheres Einrasten und unschlagbares Handling zeichnen das Sechsganggetriebe aus. Die Kupplung lässt sich schön leicht und feinfühlig bedienen. Dazu haben die Honda Ingenieure einen Anti-Hopping-Mechanismus integriert, damit bei engagiertem Einsatz der Motorbremse oder sportlichem Herunterschalten ein Stempeln des Hinterrads erst gar nicht auftritt. 

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Das Fahrwerk der CRF1000L Africa Twin überzeugt nicht nur beim genussvollen Kurvenschwingen sondern auch beim abenteuerlichen Offroad-Ausflug. Sitzposition, Handling und Komfort erfüllen alle Ansprüche auf ausgedehnten Touren wie auf dem täglichen Weg zur Arbeit. 

Ein leichter Stahlrahmen sorgt für die notwendige Stabilität bei jeder Gangart und gewährleistet gleichzeitig Agilität und ausgewogene Balance im kurvigen Gelände. Dies gilt sowohl bei Einzelfahrten, für die Fahrt mit Sozius, als auch mit Gepäck. Bei der neuen CRF1000L Africa Twin hat Honda die Massenzentralisierung optimiert. Um eine bessere Gewichtsverteilung und agiles Handling zu erzielen wurde zum Beispiel die Platzierung der Batterie optimiert und in der Nähe des hinteren Zylinderkopfes positioniert. 

Mit langen Federwegen glänzt die stabile und voll einstellbare Upside-Down Teleskopgabel von Showa, die Bremsanlage ist mit radial verschraubten Nissin Vierkolbenzangen und schwimmend gelagerten 310 mm Wave-Bremsscheiben ausgerüstet. Bei der ProLink Aufhängung des Showa Hinterraddämpfer, kann die Federvorspannung unkompliziert und schnell über einen Drehknopf eingestellt werden. Wie auch die Dakar Rally-Schwester verfügt die CRF1000L Africa Twin vorne über 90/90-21 und hinten über 150/70-18 Speichenräder. 
Das Design-Motto folgt der Prämisse „Unlimited Adventure“. Das robuste, aber optisch leichte Bodywork präsentiert sich knapp geschnitten und ergonomisch optimiert, um das leichtfüßige Handling und perfektes Kontrollgefühl zu optimieren. Dazu bietet der Vorderbau ausreichenden Schutz bei jedem Wetter. Doppelscheinwerfer mit moderner LED-Lichttechnik erlauben neben bester Ausleuchtung bei Nachtfahrten einen markanten optischen Auftritt. Die Sitzhöhe lässt sich variabel über einen Bereich von 20 mm einstellen, von 850 bis 870 mm. Ein 18,8 Liter großer Kraftstofftank sorgt für tourenfreundliche Reichweiten bis zu 400 Kilometer. 

Um für alle Eventualitäten auf Asphalt wie bei Offroad-Ausflügen gerüstet zu sein, hat Honda die neue Africa Twin mit moderner Elektronik ausgestattet. Das Honda Selectable Torque Control System (HSTC-Tranktionskontrolle) verfügt über drei Setup-Möglichkeiten, dazu kann das ABS am Hinterrad speziell für Fahren auf losem Untergrund vom Lenker aus abgeschaltet werden. 

Die CRF1000L Africa Twin wird in Österreich in drei Farben angeboten 
·        CRF Rally 
·        Tricolour 
·        Schwarz 
Es wird verschiedene Varianten der Honda CRF1000L Africa Twin geben, der vorläufig geplante Preis für das Basismodell ohne ABS und HSTC startet ab EUR 13.990,-*. 



Doppelkupplungsgetriebe (DCT) für Abenteuer 
Die CRF1000L Africa Twin wir optional mit Hondas einzigartigem Doppelkupplungsgetriebe angeboten. Motorgehäuse und Getriebe fallen bei der weiterentwickelten DCT-Version genauso schlank aus wie bei der Version mit herkömmlichem Schaltgetriebe. 

Im manuellen Modus (MT) bleibt es dem Fahrer überlassen, die Gangwahl per Knopfdruck auf der linken Schaltereinheit zu bestimmen. Im AT-Modus kann zwischen zwei Gangstufen (D und S) gewählt werden. D stellt einen optimalen Kompromiss aus komfortbetonter Allround-Fahrweise und geringerem Kraftstoffverbrauch dar. Der S-Modus für sportliche Fahrweise verfügt nun neu über drei Wahlmöglichkeiten: S1, S2 und S3. 


Honda hat das DCT der CRF1000L Africa Twin natürlich auch für Offroad-Einsätze abgestimmt. Dafür sind neue Funktionen und speziell abgestimmte Setups hinzugefügt worden. An der rechten Schaltereinheit ist dafür ein G1-Schalter verbaut. Bei der Aktivierung dieses Schalters in jedem Fahrmodus werden entsprechend Traktion, Schlupfverhalten und Gangwechsel-Steuerung optimiert. Eine weitere neue DCT-Funktionalität ist die Einbeziehung des Steigungswinkels. Kraftübertragung und Gangwechselsteuerung werden zum Beispiel bei Auf- und Abfahrten der Maschine erkannt und berücksichtigt und entsprechend optimiert eingesteuert, um dem Fahrer die Kontrolle zu erleichtern. 

HSTC und ABS sind serienmäßig bei der DCT Version. 

HONDA AUSTRIA Dominique Thiel Public Relations