MOTOREX Markenbotschafter Lyndon Poskitt hat es schon wieder getan

  • Team Races to Places: Fünf Motorrad-Asse aus vier Nationen und fünf Mechaniker stellen sich der extremen Härteprüfung
  • Starke Mannschaftsleistung: Alle fünf Fahrer erreichen nach insgesamt 6.500 Kilometern das Ziel in Dakar
  • Dank aufwändig produzierter YouTube-Videos erleben die Zuschauer das Rallye-Spektakel hautnah – Episode 18 zeigt den Besuch bei MOTOREX 
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Zu Besuch bei Motorex

MOTOREX Markenbotschafter Lyndon Poskitt hat es schon wieder getan: Der mehrfache Rallye Dakar-Teilnehmer und Motorrad-Weltreisende bewältigte mit dem Africa Eco Race ein weiteres Abenteuer der Superlative. Mit seiner KTM 450 Rally Factory Replica im auffälligen Grün des Schweizer Schmierstoffspezialisten gelang dem Briten bei der Marathon-Rallye sogar der Sprung auf das Siegerpodest in der Motorradklasse. Erstmals hatte der passionierte Einzelkämpfer dabei Teamkollegen um sich versammelt. Nach der Rallye machte das komplette Team Races to Places in der MOTOREX Firmenzentrale in Langenthal Station.

Die Teilnahme am Africa Eco Race bildete für Lyndon Poskitt den krönenden Abschluss seines Projekts „Races2Places“. Im Rahmen dieser rund fünfjährigen Weltreise war der inzwischen 41-jährige Brite mit dem Motorrad durch insgesamt 74 Länder rund um den Globus getourt und hatte dabei einige der bekanntesten Rallye Raids bewältigt. Bei der Rally Dakar eroberte er 2017 und 2018 zwei Mal in Folge den zweiten Platz in der Malle Moto-Klasse. Diese Kategorie ist den Härtesten der Harten vorbehalten: Die Teilnehmer müssen sich dem Wettbewerb ohne Unterstützung eines Teams stellen, also sämtliche Reparaturen und Wartungsarbeiten selbst durchführen. Sowohl bei der wohl härtesten Rallye der Welt als auch während seiner übrigen Einsätze vertraute Lyndon Poskitt stets auf Schmierstoffe und Pflegeprodukte von MOTOREX.

Africa Eco Race: Team Races to Places tritt in den Farben von MOTOREX an

Seine vorerst letzte Härteprüfung führte den ehemaligen Flugzeugingenieur vom 5. bis zum 19. Januar beim Africa Eco Race quer durch den Schwarzen Kontinent. Die Organisatoren dieser seit 2009 ausgetragenen Marathon-Veranstaltung legen großen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Dies spiegelt sich nicht nur im Namen, sondern auch in der Nutzung von Solarenergie, der Verwendung von wiederverwertbarem Geschirr in den Biwaks sowie der speziellen Routenführung wider. Letztere vermeidet bewusst die Durchquerung von Naturparks und anderen schutzbedürftigen Gebieten. In diesem Jahr führte die Strecke von Monaco durch Marokko und Mauretanien bis nach Dakar im Senegal.

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6500 Km durch den afrikanischen Orient

Das Besondere: Statt wie üblich als One-Man-Show ging Lyndon Poskitt bei der 6.500 Kilometer langen Rallye mit einer ganzen Crew an den Start. Dabei trat das komplette Team in den Farben von MOTOREX an. Der Motorrad-Weltreisende nahm das Rennen zusammen mit dem Australier Matt Sutherland, dem US-Amerikaner Mike Johnson sowie den beiden Südafrikanern Greg Raaff und Joey Evans in Angriff. Letzterer schrieb in der Vergangenheit wohl eine der eindrucksvollsten Geschichten im Motorsport: Infolge eines schweren Rennunfalls diagnostizierten die Ärzte bei Evans 2007 eine Querschnittslähmung – seine Chancen, jemals wieder aus eigener Kraft laufen zu können, bezifferten die Mediziner auf lediglich zehn Prozent. Der heute 44-Jährige gab jedoch nicht auf und kämpfte mit unbändigem Willen dafür, sein großes Ziel zu erreichen: die Teilnahme an der Rallye Dakar. Zehn Jahre später wurde sein Traum Wirklichkeit – Evans bewältigte die rund 9.000 Kilometer lange Marathon-Rallye und kam als einziger südafrikanischer Motorradfahrer ins Ziel.

Starke Mannschaftsleistung: Crew um Lyndon Poskitt feiert Zielankunft in Dakar

Bei der diesjährigen Ausgabe des Africa Eco Race gelang dem Team Races to Places – zu dem neben den fünf Motorrad-Assen aus vier Nationen auch fünf Mechaniker zählten – in Dakar eine triumphale Zielankunft. Dank aufwändig produzierter und höchst unterhaltsamer Videos, die das Team nach jeder Etappe auf dem YouTube-Kanal von Lyndon Poskitt veröffentlichte, konnten Fans das Rallye-Spektakel auf der Strecke und hinter den Kulissen hautnah miterleben.

Die meisten Team-Mitglieder hatte Lyndon während seiner Weltreise kennengelernt. Untereinander waren sich die Zweirad-Artisten und ihre Mechaniker bis kurz vor dem Start des Africa Eco Race jedoch noch nie begegnet. Dennoch wuchsen sie binnen kürzester Zeit unter der Führung von Lyndons Vater Robin Poskitt zu einer schlagkräftigen Mannschaft zusammen. Die zahlreichen Herausforderungen, die auf der 6.500 Kilometer langen Rallye-Route die Teilnehmer erwarteten, meisterte die Truppe mit Bravour. Dabei ließ sich das Team Races to Places auch von dem einen oder anderen Rückschlag nicht aufhalten. So strandete eines der Begleitfahrzeuge bereits vor dem Start der Rallye mit einem Motorschaden – zu sehen im Video zur Episode fünf. Kurz vor dem Ziel kollidierten Joey Evans und Greg Raaff nach der letzten Wertungsprüfung auf der Verbindungsetappe mit einem Kamel. Für Joey wäre der Traum von der Zielankunft in Dakar damit fast im Sande verlaufen (Episode 16). Letztlich durften sich aber alle fünf Fahrer des Teams Races to Places als Finisher feiern lassen. Lyndon Poskitt eroberte sogar den dritten Platz.

Video: Team Races to Places zu Besuch bei MOTOREX

Von diesen und weiteren unvergesslichen Erlebnissen berichteten die Team-Mitglieder im Rahmen ihres Besuches in der MOTOREX Firmenzentrale in Langenthal. Dabei trafen sie unter anderem mit Edi Fischer, CEO der Bucher MOTOREX Gruppe, zusammen und nutzten die professionelle Infrastruktur vor Ort, um ihre Bikes vom Wüstensand zu befreien. Das Video des Werksbesuchs ist in der 18. Episode auf dem YouTube-Kanal von Lyndon Poskitt zu sehen. Weitere Bilder von den Renneinsätzen des MOTOREX Markenbotschafters sowie Impressionen seiner Weltreise stehen zum Download bereit.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Schweizer Schmierstoffspezialisten und Lyndon begann 2014 mit dem Start der fünf Jahre währenden Weltreise im Rahmen des Projekts „Races2Places“. Auf seiner 240.000 Kilometer langen Tour durch sechs Kontinente unterstützte MOTOREX den Briten mithilfe der jeweiligen Vertriebspartner, die ihm entlang der Route alle benötigten Produkte zur Wartung seines Motorrads zur Verfügung stellten.