Der Andorraner fuhr ein unglaubliches Tempo und beendete die 247 km lange Sonderprüfung mit einem erstaunlichen Vorsprung von knapp über siebeneinhalb Minuten.
Die vorletzte Etappe der AER war für Alessandro Botturi leider eine frustrierende Etappe. Mit dem Wissen, dass ein dritter Sieg bei dieser Veranstaltung auf dem Spiel stand, gab er sein Bestes, um die für den Sieg benötigte Zeit aufzuholen, aber ein kleiner Navigationsfehler verhinderte, dass er sich seinen dritten AER-Titel sichern konnte.
Die 11. Etappe war sicherlich eine Herausforderung für alle Teilnehmer. Der größte Teil der Prüfung führte die Fahrer zwischen Sanddünen hindurch und nicht über sie hinweg, so dass eine genaue Navigation für ein gutes Ergebnis unerlässlich war.
Tarrés, der als sechster Fahrer in die heutige Wertungsprüfung ging, nutzte seine äußerst günstige Ausgangsposition und dominierte die vorletzte Etappe der VRE 2024 nach Belieben. Obwohl er wusste, dass er in der Gesamtwertung nicht weiterkommen würde, hielt das den Andorraner nicht davon ab, eine wirklich außergewöhnliche Fahrt durch die Etappe 11 zu liefern.
Mit dem Gesamtsieg vor Augen konzentrierte sich Botturi darauf, eine fehlerfreie Fahrt abzuliefern, um sich seinen dritten Sieg bei der AER zu sichern. Frustrierenderweise führte ein kurzer Konzentrationsfehler zu einem Navigationsfehler und er konnte sich nur auf die viertschnellste Zeit retten.
Da die Zeiten der 12. und letzten Wertungsprüfung in Dakar nicht in die Gesamtwertung einfließen, sicherten Botturi und Tarrés dem Ténéré Yamaha Rally Team mit den Plätzen zwei und drei in der Gesamtwertung einen doppelten Podiumsplatz.
MR/Redaktion