Red Bull KTM Tech3-Pilot Maverick Viñales qualifiziert sich als Sechster und ist nur 0,2 Sekunden von seiner ersten KTM-Pole-Position entfernt. Im Sprint holt er drei Punkte mit Platz 7.
Heiße spanische Sonne heizte die ersten beiden Tage des Wettbewerbs auf dem Circuit de Jerez - Angel Nieto und Maverick Viñales stimmten sich mit Platz 7 im Sprint auf die Herausforderung ein. Der 30-Jährige klassierte sich zum dritten GP in Folge unter den ersten neun Plätzen. Jose Antonio Rueda schmiedete die schnellste Runde in der Moto3™ für seine erste Pole Position von 2025 mit der KTM RC4.
Das europäische Kapitel der MotoGP begann mit dem Großen Preis von Spanien in den sonnenverwöhnten Kurven und auf der traditionsreichen 4,4 km langen Strecke von Jerez. Jeder der Red Bull KTM Factory Racing- und Red Bull KTM Tech3-Piloten hat auf diesem Kurs in verschiedenen Klassen gewonnen oder auf dem Podium gestanden: So groß ist die Bedeutung von Jerez im modernen Weltmeisterschaftssport und seit dem ersten GP 1987.
Fans und Zuschauer strömten ab Donnerstag auf das Gelände, das in dieser Ecke der Welt eine Hochburg der Leidenschaft für die MotoGP ist. Das erste freie Training und das Training am Freitag sahen den aktuellen Katar-Piloten Maverick Viñales mit seinen Rundenzeiten erneut stark, ebenso wie Pedro Acosta, der die KTM RC16 am Ende des Tages als einer der zehn Schnellsten direkt ins Q2 steuerte. Brad Binder verpasste den Einzug in das Q2 auf P11 nur knapp.
Der Samstag begann mit dem 2. Freien Training und dann mit dem schnellen Wechsel in Q1/Q2. Viñales war überlegen und kam bis an den Rand des alten Rundenrekords heran, um sich für Q1 zu qualifizieren. Binder war nur wenige Zehntelsekunden von den beiden besten Rundenzeiten in Q1 entfernt und belegte den 13. und Bastianini den 18. Das Tempo in Q2 war feurig. Viñales steigerte seine Bestzeit weiter und brach den alten Jerez-Rekord und dann auch die neue Bestmarke, die am Samstag aufgestellt wurde. Seine Bemühungen reichten für Platz 6 und die zweite Startreihe. Er war nur 0,2 Sekunden von der Pole-Position entfernt. Acosta fuhr im Grenzbereich und erreichte Platz 12.
Der Samstag begann mit dem 2. Freien Training und dann mit dem schnellen Wechsel in Q1/Q2. Viñales war überlegen und kam bis an den Rand des alten Rundenrekords heran, um sich für Q1 zu qualifizieren. Binder war nur wenige Zehntelsekunden von den beiden besten Rundenzeiten in Q1 entfernt und belegte den 13. und Bastianini den 18. Das Tempo in Q2 war feurig. Viñales steigerte seine Bestzeit weiter und brach den alten Jerez-Rekord und dann auch die neue Bestmarke, die am Samstag aufgestellt wurde. Seine Bemühungen reichten für Platz 6 und die zweite Startreihe. Er war nur 0,2 Sekunden von der Pole-Position entfernt. Acosta fuhr im Grenzbereich und erreichte Platz 12.
Maverick Viñales, 6. in der Qualifikation, 7. im Sprint: "Ich bin zufrieden mit dem Gefühl auf dem Motorrad und wie wir weiter lernen und uns verbessern. Es war kein einfacher Samstag mit Q1 und Q2, aber wir haben uns positiv entwickelt, und am Morgen dachte ich, dass es eine meiner besten Sessions mit der KTM RC16 war: die Balance und der Grip vorne und hinten. Am Nachmittag war die Temperatur höher und der Grip etwas geringer und es wurde schwieriger, das Motorrad zu stoppen und zu wenden. In den ersten vier Runden des Sprints konnte ich nicht mit den anderen mithalten, aber dann fing ich an, ein wenig zurückzukommen. In Katar war es genau umgekehrt: Die Qualifikation war heiß und das Rennen in der Nacht kühl. Wir müssen also versuchen zu verstehen, wie wir den nächsten Schritt machen können, aber bis jetzt bin ich zufrieden."
Pedro Acosta, 12. in der Qualifikation, 10. im Sprint: "Es ist nicht einfach, wenn die Dinge nicht so laufen, wie man es erwartet oder wie man es geplant hat. Der Weg ist, weiter zu pushen, weiter zu arbeiten, und das wird uns nach oben ziehen. Gestern war es nicht schlecht und heute Morgen war die Pace in Ordnung, aber wenn sich die Bedingungen ändern, passieren viele unerwartete Dinge... und wir müssen verstehen, wie wir einen Weg finden."
Brad Binder, 13. in der Qualifikation, 11. im Sprint: "Ich hatte mehr vom Sprint erwartet, aber die Bedingungen waren ganz anders als am Morgen; die Strecke war viel schmieriger und schwieriger. Ich habe mein Bestes gegeben, um damit zurechtzukommen. Die Pace war nicht schlecht, aber ich war trotzdem zu langsam. Wir haben ein bisschen zu viel Chattering und brauchen mehr Grip, aber meine Jungs haben ein paar Ideen und wir werden sehen, was wir morgen machen können."
Enea Bastianini, 18. in der Qualifikation, 14. im Sprint: "Ich kann nicht zufrieden sein, denn die Erwartungen waren höher, besonders nach dem Freien Training heute Morgen. Für das Qualifying hatte ich mir mehr erhofft, aber wir konnten nur den 18. Startplatz erreichen, und das bedeutete, dass das Sprintrennen zu Beginn schwierig war, weil alle anderen Fahrer dabei waren und wir viel Zeit verloren. Ich wollte mehr, und ich bin zuversichtlich, dass wir morgen ein besseres Rennen fahren werden."
Aki Ajo, Red Bull KTM Factory Racing Team Manager: "Ich würde sagen, dass das Wochenende bisher recht positiv verlaufen ist, weil wir mehr über unser Set-up verstehen und einige Bereiche verbessern konnten, aber wie wir an den Sprint-Ergebnissen sehen, gibt es noch viel zu tun. Der Grip hat uns gebremst, denn am Nachmittag war er niedriger als am Morgen, und das war für uns und unsere vier Fahrer kritisch. Auf jeden Fall haben wir mehr Zeit und Runden zum Lernen gewonnen. Morgen wird der Hinterreifen anders sein, und wir haben das Gefühl, dass die Situation bei den Herstellern unterschiedlich sein könnte. Wir versuchen, die richtigen Antworten zu finden, um morgen konkurrenzfähiger zu sein."
