Repsol Honda mit intensiven Tests in Malaysia.
Das Training begann fast unmittelbar nach der Saisoneröffnung in Malaysia, das Repsol Honda-Team arbeitete bereits zu Beginn des Tages an der Vorbereitung auf das Jahr 2020. Leider beschränkte der Regen kurz nach dem Mittagessen die Zeit auf der Strecke.
Der achtmalige Weltmeister Marc Marquez drehte insgesamt 37 Runden, bevor er kurz vor der Mittagspause aufhörte. Nachdem er im Winter an seiner rechten Schulter operiert wurde und 250 Stunden Physiotherapie absolviert hat, konzentriert sich Marc Marquez auf die Qualität und nicht auf die Quantität der Runden auf dem 5,5 Kilometer langen Sepang International Circuit. Mit einer Bestzeit von 1'59.676 Minuten beendete Marc den Tag und freut sich auf die verbleibenden zwei Tage der Tests.
Nachdem er bereits zwei Tage auf dem Sepang Circuit gefahren ist, machte Moto2-Weltmeister Alex Marquez dort weiter, wo er aufgehört hatte und baute sein Selbstvertrauen an Bord der Honda RC213V weiter aus. Es war eine arbeitsreiche erste Hälfte des Tages für den Neuling, der 38 Runden fuhr und eine Bestzeit von 1:59,918 erzielte. Alex und das Repsol Honda-Team waren mit den bisherigen Fortschritten zufrieden.
Das Paar wird für den zweiten Tag des Sepang-Tests wieder auf der Strecke sein und hofft auf besseres Wetter.
Marc Marquez
1'59.676
"Es ist wirklich wichtig, wieder auf dem Motorrad zu sein und ich bin froh, wieder dabei zu sein, aber leider fühlte ich mich etwas schlechter als erwartet. Ich bin mit guter Energie in den ersten Lauf gestartet, aber ich musste mich ein wenig entspannen, um sicherzustellen, dass wir den Tag zu Ende fahren können. Ich habe einfach versucht, meinen Rhythmus zu finden und an dem zu arbeiten, was ich brauchte. Der Plan bleibt derselbe, heute 35 Runden, morgen 45 Runden und wir werden am letzten Tag weitersehen. Das Wichtigste ist, dass die Schulter stabil ist und am Nachmittag waren die Schmerzen nicht schlimmer, Schritt für Schritt müssen wir einfach nur Geduld haben".
Alex Marquez
1'59.918
"Ich bin zufrieden mit dem Verlauf des heutigen Tages. Der Shakedown-Test hat uns eine Basis verschafft und einem Neuling wie mir geholfen, ein MotoGP-Motorrad auf dieser Strecke zu verinnerlichen. Heute haben wir uns weiter verbessert und wir haben einige Schritte mit gebrauchten Reifen gemacht. Die Strecke ist in einem besseren Zustand als beim Shakedown und da mehr Fahrer auf der Strecke sind, kann ich mehr von denen um uns herum lernen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber das Team ist großartig und nutzt seine Erfahrung, um mir neue Erkenntnisse zu vermitteln, auf die ich mich bei jedem Lauf konzentrieren kann. Wir waren jeden Tag schneller und ich freue mich auf morgen.
