Der Manninger in Diensten von Husqvarna und Zweirad Damianik zählt zu den erfahrensten Rennfahrern im Feld. Das konnte er bereits im Zeittraining mit der drittschnellsten Zeit eindrucksvoll zeigen.
Im ersten Lauf hatte er einen miserablen Start. Konnte aber davon profitieren, dass das Rennen wegen dem Sturz eines anderen Fahrers nach einer Runde abgebrochen und wieder neu gestartet wurde. Auch im zweiten Versuch kam er nur mittelmäßig aus dem Startgatter und sortierte sich im Bereich von Position 10 ein. Dann zeigte er seine Klasse, benutzte auf dem schlammigen Untergrund Spuren die andere nicht mitgehen konnten und preschte innerhalb von nur wenigen Runden auf den vierten Rang nach vorne. Kurz lag er sogar auf Rang drei, musste sich aber dem derzeitigen ÖM Leader Lukas Neurauter geschlagen geben, der noch schlechter gestartet war und Obermair im letzten Renndrittel einholte. Somit gewann den ersten Lauf Petr Smitka (CZ, KTM) vor Lukas Neurauter (T, KTM) und dem ÖM Veteran Michael Staufer (NÖ, KTM). Manuel Obermair wurde Vierter.