Roland Resch: Sieg + Rundenrekord beim Saisonauftakt der AlpeAdria Championship

roland resch

Freitags war das Wetter wechselhaft – nass/trocken – und lies eine solide Fahrwerksabstimmung nicht zu. Beim Qualifying am Samstag sicherte sich Roland mit 1:15.3 Platz 4 und klagt über Chattering und zu wenig Kurvenspeed. Für das Rennen wurde mit Haslacher Suspension Feintuning betrieben.

Rennen 1

RR: „Ich kam beim Start gut weg und machte in der ersten Kurve gleich eine Position gut. Leider touchierte mich Janez in der nächsten Ecke, in der Öl auf der Strecke war, und ich musste weit gehen, um nicht darauf auszurutschen – da schlüpften 2 Kontrahenten durch. Die nächsten Runden war ich mit Überholen beschäftigt und sah, wie sich Marko an der Spitze absetzen konnte. Auf P2 angelangt, konnte ich endlich meinen Rhythmus fahren und den Abstand etwas zufahren.

Die BMW fühlte sich viel besser an, als noch im Qualifying, und ich konnte meinen Rundenrekord vom Vorjahr mit 1:14.528 sogar unterbieten. Leider gaben die Streckenposten viel zu wenig blaue Flaggen aus und die Überrundeten ließen ab Rennhälfte ein Aufschließen nicht mehr zu. P2 ist für die vielen Probleme aus dem Qualifying ein echter Gewinn – ich hoffe, beim zweiten Rennen gleich von Anfang an vorne dabei sein und mit Marko fighten zu können!“

Rennen 2

RR: „Beim zweiten Qualifying sicherte ich mir mit 1:14.508 Platz 3 – 0.030 Sek. trennten mich von P1 – aber das Ziel, in der ersten Startreihe zu stehen, war erreicht! Ich konzentrierte mich, konnte den Wholeshot für mich entscheiden und war sofort auf Platz 1. Mein Versuch mich abzusetzen ging nicht ganz auf, denn Marko war mir sofort dicht auf den Fersen. Ich versuchte die Pace zu forcieren und holte das Maximum aus mir und dem Motorrad heraus. Dabei fuhr ich auch den neuen Rundenrekord mit 1:14.302 ein. Ab Runde 8 fingen wir an, das Feld zu überrunden. Ich rechnete damit, dass die Reifen bei +30° langsam abbauen und das Motorrad mehr Wheelspin produzieren würde. Um Marko auf Distanz zu halten, passte ich meinen Fahrstil den abbauenden Reifen an und versuchte, den Speed so hoch wie möglich zu halten. 20 Runden mit so einem Fetzen sind wirklich lange, vor allem die letzten 3 Runden waren der Hammer! Ich wusste, ich musste noch einmal alles geben um als Erster über die Ziellinie zu kommen und wollte Marko keinerlei Angriffsmöglichkeit bieten. Ich konnte ihn auf Distanz halten und mit 1,6 Sek. Vorsprung das Rennen gewinnen – ich bin überglücklich! ;-) “

Quer aus der Kurve mit Wheelspin

Quer aus der Kurve mit Wheelspin

Fastet Pace

Fastet Pace

 


Weiterführender Link:
http://www.motorradtrainings.at/

 

 

 

 

Presseservice:
Kristina Resch
http://www.web-me-up.at/