Erstes Podium für Thomas Berghammer 2018

Im zweiten Rennen in Rijeka schaffte es Thomas Berghammer als Dritter aufs Siegertreppchen, doch der Erfolg war mit einem Motorschaden teuer erkauft.

 

Thomas Berghammer verzichtete auf die Veranstaltung der IOEM Superbike auf dem Pannonia Ring, um sich die Kosten für die Anschaffung einer Kit-Elektronik für seine Suzuki GSX-R1000 zu sparen. Die Entscheidung machte sich in Rijeka bezahlt, wie er mit Platz 3 in der Startaufstellung deutlich unter Beweis stellte.

 

Im ersten Rennen verpokerte sich 33-jährige Thalgauer. «Wir haben die Federspannung an der Gabel verändert, weil ich mir damit ein besseres Gefühl für das Vorderrad versprochen habe. Das war leider eine schlechte Entscheidung. Für das zweite Rennen werden wir wieder zur ursprünglichen Einstellung zurückkehren.»

 

 

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Der zweite Lauf verlief für den Vize-Meister des vergangenen Jahres etwas besser – zumindest, was das Ergebnis anbelangte. Mit seinem dritten Rang – seiner ersten Podiumsplatzierung im heurigen Jahr – verbesserte sich Berghammer in der Zwischenwertung der Internationalen Österreichischen Meisterschaft und liegt jetzt an der fünften Stelle.
Allerdings musste der Salzburger diesen Erfolg mit einem Motorschaden teuer erkaufen. «In der fünften Runden habe ich in Schräglage mit dem Motor aufgesetzt. Dabei hat sich eine Schelle am Wasserschlauch gelöst und ich habe im Laufe des Rennens das Kühlwasser verloren. Wenn ich nicht Dritter gewesen wäre, hätte ich aufgegeben.»

 

Ergebnis, Rennen 1
1. Julian Mayer. 2. Philipp Steinmayr. 3. Andreas Fichtenbauer, alle Yamaha. 4. Thomas Berghammer, Suzuki.

 

Ergebnis, Rennen 2
1. Mayer. 2. Steinmayr, beide Yamaha. 3. Berghammer, Suzuki.

 

Stand IOEM Superbike (nach 8 von 12 Rennen)
1. Mayer, 195 Punkte. 2. Fichtenbauer, 128. 3. Steinmayr, 124. 4. Christopher Kemmer, BMW, 77. 5. Berghammer, 75.