Für Jakob Rosenthaler gab es beim Red Bull MotoGP Rookies Cup in Aragon (Spanien) zwar Punkte, das volle Potential konnte der KTM-Pilot aus Linz nicht ausschöpfen. Der 16-Jährige nimmt jedoch wichtige Erfahrungen von den Rennen mit, die beim nächsten Renneinsatz sehr wertvoll sein können.
Aktuell liegt der Oberösterreicher in der Gesamtwertung im Red Bull MotoGP Rookies Cup an der 15.ten Position.
„Das erste Training FP 1 hat nicht ideal begonnen, ich kam anfangs nicht optimal rein. Dann in FP 2 fühlte ich mich besser und ich konnte auch vom Speed her deutlich zulegen. Das war auch eine gute Basis für das Qualifying“, sagt Jakob Rosenthaler. Der 16-jährige KTM-Pilot wollte den Aufwind vom zweiten freien Training FP 2 in das Zeittraining mitnehmen, leider stürzte er in der dritten Runde: „Ich hatte eine Zeit stehen, aber keine perfekte Runde, und damit stand ich nur auf Startplatz 18“.
Die rund 5 Kilometer lange Rennstrecke im Motorland Aragón, in der Provinz Aragonien bei Alcañiz in Spanien, wo an diesem Wochenende auch die Moto3, Moto2 und MotoGP Rennen stattfanden, hat 16 Kurven und zählt sicherlich zu den schwierigeren Strecken: „Die Kunst ist es, sich im Rennen, wo laufend Rad-An-Rad-Duelle sind, immer für die richtige Linie zu entscheiden, man hat keine Zeit und muss blitzschnell reagieren“, erzählt der Österreichische Motorrad-Rookie, der im ersten Rennen als 13.ter die Zielflagge sah: „Leider wurde ich um einen Platz wegen Tracklimits zurückversetzt, damit war ich als 14.ter in der Wertung“. In diesem ersten Rennen musste Jakob Rosenthaler auch oft alleine fahren und konnte damit den Vorteil des Windschattens nicht nützen. Im zweiten Rennen konnte die Lücke zur Spitzengruppe geschlossen werden: „In Runde 5 waren wir wieder dran“, so der Linzer, der am Ende in der letzten Kurve noch knapp aus den Top 15 fiel und als 16.ter die Ziellinie überquerte.
Das Rennwochenende in Aragon war für Jakob Rosenthaler sehr wichtig, denn in 3 Wochen wird auf dieser Rennstrecke die Moto3 Junioren WM ausgetragen: „Natürlich ist es von Vorteil, wenn ich in Aragon die Trainings und auch die Rennen fahren konnte. Ich möchte mich jetzt ganz gezielt auf die Rennen in der Moto3 Junioren WM vorbereiten und ich gehe mit einer großen Portion Motivation an den Start“.
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