Pela Renet
Als erster Fahrer in der Geschichte, der sowohl in der FIM Motocross- als auch in der Enduro-WM einen Titel einfahren konnte, ist Pela Renet in der mittleren Klasse der Fahrer, den es zu schlagen gilt. Die E2 ist voller namhafter weltklasse Piloten. Die Titelverteidigung, weiß Renet, wird daher alles andere als einfach. Nichtsdestotrotz ist der Franzose voller Zuversicht, schließlich hat er im Winter viel trainiert und sich auf seine neue http://www.husaberg.com/at/bikes/enduro-4-stroke/fe-450-eu.html FE 450 eingeschossen.
Das Ziel für diese Saison ist dasselbe, wie für die vergangene ? der Gewinn des E2-WM-Titels. Letztes Jahr war großartig, aber ich weiß, dass es 2013 nicht einfach wird. Einige Fahrer haben die Klasse verlassen, andere sind dazugekommen - es gibt aber nach wie vor mehrere potentielle Siegfahrer. Konstanz wird sehr wichtig sein. Ich habe im Winter hart trainiert und fühle mich jetzt bereit.
Zudem fahre ich ein neues Motorrad, welches sich sehr von dem des Vorjahres unterscheidet. Es ist um einiges leichter und hat ein besseres Handling. Ich bin in der Vorbereitung so viel wie nur möglich damit gefahren und verstehe das Motorrad jetzt sehr gut und fühle mich wohl damit. Ich habe ein großartiges Paket für die Titelverteidigung am Start.
An der Seite von Renet startet noch Oriol Mena in der Klasse E2. Erstmals nicht in der E3 unterwegs, setzt der Spanier für 2013 auf die http://www.husaberg.com/at/bikes/enduro-4-stroke/fe-350-eu.html FE 350 - eine Herausforderung, auf die er sich schon sehr freut.
Ich genieße das Fahren mit der 350er. Sie ist unglaublich einfach zu fahren und nach fünf Jahren auf großen Bikes in der E3, ist das jetzt mal eine willkommene Abwechslung. Im Winter habe ich viel Zeit mit dem Training verbracht und nebenbei mit dem neuen Bike auch schon den spanischen Cross-Country-Titel geholt. So gut wie gerade, habe ich mich seit dem Gewinn des Enduro Junior WM-Titels 2009 nicht mehr gefühlt.
Husabergs heißes Eisen in der E1-Klasse ist Neuzugang Thomas Oldrati. Vor dem Wechsel Ende 2012, hat der Italiener in den großen Klassen bereits mit einigen Podiumsergebnissen sein Talent aufblitzen lassen. 2008 sicherte er sich sogar den WM-Titel in der Juniorklasse. Auch für ihn lautet das Ziel Titel, wenn auch mit dem amtierenden Champion Antoine Meo und dem achtfachen Weltmeister Juha Salminen starke Konkurrenz parat steht.
Ich freue mich schon sehr auf die neue Saison. Nachdem ich schon zum Saisonende auf Husaberg unterwegs war, kenne ich das Bike schon ziemlich gut. Der Wettkampf um das Podium wird hart, aber blickt man auf den Rennkalender, wird es dieses Jahr viele Rennen im Trockenen geben, was gut für mich ist.
Joakim Ljunggren
Die E3-Klasse bestreitet ein Husaberg Duo. Der erfahrene Big-Enduro-Fahrer Joakim Ljunggren tritt neben Klassenneuling Mathias Bellino an. Das Jahr 2013 wird für Ljunggren eines der schwierigsten in seiner bisherigen Karriere als professioneller Enduro-Fahrer werden. Denn 2011 war er Dritter in der Klasse, 2012 Zweiter und in diesem Jahr will der großgewachsene Schwede den Aufwärtstrend natürlich fortsetzen. Der Wettbewerb in der Klasse wird erbittert werden, Podiumsergebnisse sind daher erstmals das Ziel auf dem Weg zum ersten Titel in einer der drei großen Klassen der WM.
Es ist so eng an der Spitze jeder Klasse, aber in diesem Jahr will ich die Lücke zu Weltmeister Christophe Nambotin schließen und immer das bestmögliche Resultat erzielen. Vize-Weltmeister in der E3 im Vorjahr zu werden, war schon großartig, aber ich will noch schneller werden. Ich fahre in der gleichen Klasse auf demselben Bike - der "http://www.husaberg.com/at/bikes/enduro-2-stroke/te-300-eu.html" TE 300, auf der ich wirklich gerne sitze. Im Winter konnte ich gut trainieren und ich werde weiterhin in der Spanischen Enduro-Meisterschaft an den Start gehen. Ich freue mich schon sehr auf die neue Saison.
Für Bellino - Husabergs Enduro Junior-Weltmeister 2012 - ist die kommende Saison eine voller Herausforderungen. Neben der Anpassung an das neue und größere Bike und dem Wettbewerb mit neuen Gegnern, muss der Franzose zuerst die Handgelenksverletzung überstehen und die verlorene Trainingszeit auf dem Bike aufholen.
Letztes Jahr war unglaublich von den Ergebnissen. Den Juniortitel einzufahren war großartig. Die einzige Enttäuschung war die Verletzung meiner Hand. Es begann in Finnland und nach dem letzten Saisonrennen in Frankreich fanden wir bei einigen Untersuchungen heraus, dass ein Band gerissen war. Das Frustrierende daran: Ich bin nicht einmal gestürzt.
Ende November wurde ich dann operiert, gefolgt von eineinhalb Monaten tragen einer Schiene. Ich muss immer noch aufpassen. Rennen fahren ist momentan eine neue Herausforderung für mich, auf dich ich mich aber freue. Ich mag die Power der großen Bikes. Solange ich aber nicht wieder 100 Prozent fit bin, kann ich nicht auf meinem höchsten Level fahren. Dieses Jahr muss ich alles Schritt für Schritt erledigen. Ich hoffe in der zweiten Saisonhälfte wieder in Bestform zu sein.
Neu im Husaberg Werksteam für 2013 ist auch der ehemalige Motocrosser Loic Larrieu. Auf der http://www.husaberg.com/at/bikes/enduro-4-stroke/fe-350-eu.html FE 350 wird der 22-jährige Franzose aus Montpellier im Süden Frankreichs die Juniorklasse in Angriff nehmen. In den Fußstapfen von Teamkollege Pela Renet und einigen weiteren ehemaligen Motocrossfahrern, die ins Enduro-Lager wechselten, will Larrieu trotz mangelnder Erfahrung die erste Saison in der WM genießen und so viel wie möglich in der neuen Disziplin lernen.
Das wird mein erstes Jahr im Enduro-Rennsport; davor war ich im Motocross in Frankreich und der Weltmeisterschaft unterwegs. Über die MX2 und ein Jahr MX1 auf nationaler Ebene und die Europameisterschaft 2008, fand ich den Weg in die WM, in der ich drei Jahre fuhr. Das beste Resultat war ein Podium beim Grand Prix von Frankreich 2009 in der MX2. Ich fuhr bisher lediglich ein Enduro-Rennen, der Auftakt in Chile wird daher für mich hoffentlich eine steile Lernkurve haben.
An der Seite von Larrieu in der Enduro Junior-WM fährt Mario Roman. Nach einer Saison voller Verletzungen, will der Spanier 2013 wieder zum Vertrauen und Speed von früher zurückfinden.
In 125 ccm Youth Cup feiert Manx-Youngster Jamie McCanney nach einer von Verletzungen geplagten Saison sein Comeback. Beim Debüt in der WM vor zwölf Monaten in Chile, scheiterte er noch knapp am Sieg. Er zeigte schon damals den Speed für den Sieg, war aber nach einer Schulteroperation noch nicht bei voller Fitness.
In der Damenklasse der Enduro Weltmeisterschaft setzt Husaberg auf Jane Daniels. Den ersten Eindruck von der WM holte sich die Britin beim Grand Prix von Italien im letzten Jahr, wo sie am ersten Tag den dritten Platz belegte. Für 2013 hofft sie, dieses Ergebnis öfter wiederholen zu können.
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