Was für ein Eisspeedway-Wochenende! Fast 4 Wochen ist Franky Zorn mit seiner Crew in Russland unterwegs, um in den Eisspeedway-Grand Prix Läufen zu starten: Zu Beginn in Krasnogorsk (31.1. und 1.2.) gelang dem Eisspeedway-Topfahrer aus Saalfelden ein starker 7.ter Rang, danach steigerte sich Franky Zorn nochmals und fuhr in Togliatti (7.2. und 8.2.) die Top-Ränge 6 und 5 nach Hause. Im 5.ten Grand Prix Lauf, der am 14. Februar in Almaty (Kasachstan) ausgetragen wurde, zündete Zorn trotz Sturz im Vorlauf ein gewaltiges Feuerwerk:
Es war ein unglaublicher Renntag. Gleich im ersten Lauf hatte ich einen Sturz, dann die Top-Platzierung. Leider ging mein Motorrad beim Sturz kaputt. Der Sturz hinterließ zum Glück nur leichte Blessuren an der Schulter, so ging es dann mit dem Ersatzmotorrad in die weiteren Läufe.
Franky Zorn mit der Grand Prix Trophäe - ein gigantisches Weekend für unseren rot-weiß-roten Eisspeedway-Racer! (Fotoquelle: GOOD-SHOOT.COM)
Franky Zorn: Ich kämpfte und hatte wirklich gute Starts, konnte auch in Führung gehen. Das A-Finale war einfach Klasse und dann der 2.te Platz bei einem Grand Prix, das ist einfach phantastisch. Am Sonntag waren es dann extreme Bedingungen, nach 20 Läufen schrieb ich 11 Punkte und lag auf Rang 4
Damit war wieder der Fokus ganz klar auf das Finale gerichtet, leider wurden diese Läufe nicht ausgetragen:
Das Eis war nicht ungefährlich, deshalb hat man sich entschieden die Semifinale und das Finale nicht mehr zu fahren. Für uns natürlich nicht die optimalste Entscheidung, schließlich waren wir ganz klar wieder auf Podiumskurs. Am Montag (16.2.2015) beginnt nun Heimreise für Franky Zorn und sein Team, das in Russland sehr stark aufgetreten ist:
Wir haben unseren Job richtig gut gemacht, auch die Weiterentwicklung kann sich sehen lassen. Direkt in Russland konnten wir Stoßdämpfer und Fahrwerk nochmals verbessern, so Franky Zorn.
Mehr Infos unter:
www.frankyzorn.at