Die leistbare und schaffbare Rallye - Six Days Crazy Job 2016

Six Days Crazy Job - Infos, Termin, Kosten ... 1000ps sagt es Euch!

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Rallyes haben für viele von uns etwas unbezwingbares und unrealistisches an sich. Große Werkstrucks, hohe Kosten und viele Entbehrungen auf dem Weg nach Dakar kennzeichnen die Bilder in den Köpfen heimischer Endurofahrer. Doch echte Rallyeaction muss nicht unantastbar bleiben. Mit der Veranstaltung Red Bull Romaniacs zum Beispiel, rückt das Thema Rallye schon relativ nahe an Österreich und Deutschland ran. Die nach eigenen Angaben härteste Rallye der Welt ist zwar nicht mehr ganz so weit entfernt wie Dakar und auch relativ günstig, doch dort schrecken Otto-Normal-Endurist dann doch die harten Bilder aus den Motorsport-Gazetten ab.

Eine andere Linie fährt man bei der "Six Days Crazy Job Rallye" in Bulgarien. Diese Rallye hat keinen imageträchtigen Sponsor und auch kein imageträchtiges Image. Es ist einfach eine schöne 6-tägige Rallye für engagierte Enduristen. Im Jahr 2007 fand die Rallye das erste Mal statt und ist besonders bei Gästen aus Österreich aber auch aus Deutschland und Bulgarien sehr beliebt. Die 1000PS Crew war schon selbst oftmals mit dabei und hat auch schon einige Pokale mit heim gebracht.

Six Days Crazy Job - Der Ablauf für Genießer - Der Weg zum Prolog

  • Ankunft am 30. Juli mit dem Flieger nach Sofia (Flüge kosten zwischen 100 und 200 Euro)
  • Weiterfahrt mit Taxi nach Kazanlak (Kosten vorab definieren, rund 100 Euro) 
  • Unterkunft und Rallyebasis im Hotel Zornica in Kazanlak
  • Antransport der Motorräder mit dem Vollprofi Härtl Moto => Infos
  • Anmeldung und Organisatorisches am 30. Juli am Abend oder am 31. Juli am Vormittag
  • Der Prolog: Am 31. Juli am Nachmittag! Auf dem Enduro / MX Gelände vom örtlichen Club. Gut zum "warm" werden und wichtig für die Startaufstellung

 

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Six Days Crazy Job - Fahren oder schieben?

Die Six Days Crazy Job Rallye ist eine sogeannte "GPS Rallye". Alle Teilnehmer müssen ein GPS Gerät am Motorrad montiert haben. Vor dem täglichen Start bekommt man sein GPS ausgehändigt und folgt dann einfach dem "Strich" durch die bulgarische Wildnis. Die Erlebnisse in der Natur und am Motorrad sind dabei traumhaft. Die Rallye weckt zwar den sportlichen Ehrgeiz im Sattel und bietet sehr viele anspruchsvolle Passagen. Doch die Strategie ist ganz klar. In der Hobbyklasse sind die Etappen schön und immer fahrbar. Auch für Hobbypiloten. In der Profiklasse stieg das Niveau im letzten Jahr jedoch an. Hier mussten auch echte Könner richtig schwitzen, zerren und leiden. Doch wer das will, der wird nicht enttäuscht. 

 

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Six Days Crazy Job: DER Tipp für Hobbyfahrer

Die 1000PS Crew war selbst schon oft bei der Rallye mit dabei und war bisher immer begeistert. Die Rallye ist mit überschaubaren Aufwand zu organisieren. Das Motorrad schickt man dem Härtl (Link siehe oben) mit runter und vor Ort sorgt eben auch Härtl Moto für den Rennservice. Also er wechselt die Reifen und hilft bei technischen Problemen. Als das was man normalerweise in einem Werksteam geboten bekommt, kriegt man hier auf einem realistischen Niveau zu einem vertretbaren Preis. Die Rallyetappen sind abwechlungsreich und landschaftlich sehr intensiv. Sie ist gerade ein Tipp für jene Piloten, welche das ganze Jahr über wenig Enduro fahren. Hier hat man dann ein klares sportliches Ziel vor Augen und bereitet sich dann auch entsprechend vor. Mit ein paar Trainingssessions vor dem Rennen und einem tüchtigen Ausdauertraining ist man mit dabei und fährt dann vor Ort mehr Betriebsstunden aufs Motorrad als in der Vorsaison das ganze Jahr. So läuft es zumindest immer bei uns in der 1000PS Crew und die Rallye ist so zu einem Fixpunkt in unserem Kalender geworden. Hier unsere Tipps für die Rallye für Einsteiger.

 

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