Der MSC ROTTENEGG sperrt zum 39. Mal diese Landesstraße und funktioniert sie zu der eindrucksvollsten und schnellsten Rennstrecke in der Europameisterschaft um. Es treffen sich Fahrer aus 8 Nationen und prügeln ihre Bikes mit Geschwindigkeiten von über 300 km/h die bestens abgesicherte Strecke hinauf. Diese 3,6 km lange Bergrennstrecke fasziniert Fahrer und Zuschauer zugleich und verlangt „Mensch und Maschine“ alles ab.
Heuer jedoch schossen wir gewaltig darüber! Mit rund 320 Nennungen wird es heuer das größte Starterfeld in der Geschichte von Landshaag geben. Wir freuen uns natürlich über diesen Teilnehmeransturm, jedoch wird es auch eine Herausforderung an die Streckenleitung alle Teilnehmer am Sonntagnachmittag zweimal im Zeitrahmen rauf zu bringen.
Der FUCHS SILKOLENE Top Speed Preis 2018 …
Im Bereich Ortsende Landshaag wird auch heuer wieder eine Speed-Messung erfolgen. Ermittelt wird der Teilnehmer mit dem höchsten Speed im Ortsgebiet Landshaag. Dieser erhält bei der Flower Ceremony nach dem Rennen am Startgelände einen gebührenden Ehrenpreis. Auch die Zuschauer können auf einer Anzeigetafel gegenüber der großen Zuschauerwiese im Ortsgebiert von Landshaag die Geschwindigkeit live miterleben.
Moto-GP und Landshaag – Der Vergleich …
Der Hype um die Moto-GP ist zurzeit ungebrochen und das zu recht. Einzigartiger Motorsport mit absoluten Profis auf den Bikes. Respekt muss man allerdings auch vor den Top-Piloten in Landshaag haben. Auf einer gesperrten Landstraße mit über 300 km/h und somit nahezu so schnell wie die Moto-GP am Red-Bull-Ring unterwegs zu sein, erfordert viel Können und vor allem Disziplin.
!!! Neu !!! – KTM 790 Duke Battle … was ist das?
Das oberösterreichische Unternehmen KTM mit Sitz in Mattighofen hat sich dazu entschieden mit 15 Bikes der neuen KTM 790 Duke nach Landshaag zu kommen. Es wurde eine Duke-Battle auf verschiedenen Medienplattformen ausgeschrieben und Interessenten konnten sich um einen Platz bewerben. Das Interesse und der Ansturm auf die Plätze waren enorm. Es wird in dieser Klasse insgesamt 5 Teams mit 3 Piloten geben, die um die schnellsten Zeiten kämpfen. Vom Promi über Redakteur und Rennfahrer ist alles zu finden und ergibt somit eine spannende Mischung.
Die Show am Berg – Bergrennwägen voll im Einsatz …
Es werden auch heuer wieder Fahrzeuge aus dem Bergrennsport für Unterhaltung bei den Motorradfans sorgen. Ein GP 2 Fahrzeug und einen Guppe C Sportwagen gibt es auch heuer wieder zu bestaunen und stimmt uns auf unseren zweiten Berg-Event im September in St. Agatha ein. Fakten: - Traditionell eröffnen die Historischen Klassen das Rennen. In diesen 9 Klassen findet man einige bekannte Fahrer aus der österr. Motorradszene, sowie Legenden aus dem Motorradsport. Für diese Klasse wurden 81 Nennungen abgegeben.
In den Gruppen Supersport, Superstock (600, 1000), Superbike und Supermoto geht es um die Österreichische Motorrad-Bergrennsport-Meisterschaft 2018. Hier wurden rund 186 Nennungen abgegeben. - In der Bergeuropameisterschaft stehen 4 Klassen zur Auswahl. In der 250GP, 600, 1000 und Supermoto Open starten Fahrer aus 5 Nationen. - Die nächsten Rennen der Veranstaltung bieten wieder ein großes Spektakel. Die Szene der Supermotos ist wieder bei uns zu Gast und sorgt mit den spektakulären RACER 3er Starts wieder für interessante Läufe. In diesen Rennen wird um den RACER - Bergpokal gefahren.
Fakten:
- Traditionell eröffnen die Historischen Klassen das Rennen. In diesen 9 Klassen findet man einige bekannte Fahrer aus der österr. Motorradszene, sowie Legenden aus dem Motorradsport. Für diese Klasse wurden 81 Nennungen abgegeben.
- In den Gruppen Supersport, Superstock (600, 1000), Superbike und Supermoto geht es um die Österreichische Motorrad-Bergrennsport-Meisterschaft 2018. Hier wurden rund 186 Nennungen abgegeben.
- In der Bergeuropameisterschaft stehen 4 Klassen zur Auswahl. In der 250GP, 600, 1000 und Supermoto Open starten Fahrer aus 5 Nationen.
- Die nächsten Rennen der Veranstaltung bieten wieder ein großes Spektakel. Die Szene der Supermotos ist wieder bei uns zu Gast und sorgt mit den spektakulären RACER 3er Starts wieder für interessante Läufe. In diesen Rennen wird um den RACER - Bergpokal gefahren.
Erstmals Schweizer Meisterschaft in Landshaag …
Es freut uns sehr, dass unser Nachbarland Schweiz einen Lauf zu ihrer Meisterschaft in Landshaag austragen wird.
Einige Piloten aus der Schweiz kennen Landshaag bereits von der Europameisterschaft und für die neuen Teilnehmer wird die schnelle und anspruchsvolle Strecke bestimmt eine Herausforderung.
Fahrer und Fakten …
Andreas Gangl und Wolfgang Gammer, man hört des Öfteren: „Die beiden sind „Gaga“ „. Aber beide kennen den Berg wie ihre Westentasche und haben die größte Freude zusammen am Podest zu stehen. Der Kampf gegen die Zeit und nicht gegen den Konkurrenten auf der Strecke macht es auch schwieriger. Trotz der enorm hohen Performance ist es beiden wichtig zu wissen, wann das Limit erreicht ist.
Manuel Schleindlhuber, nach dem schweren Sturz letztes Jahr im Samstagstraining bei dem sich sein Motorrad in einen Totalschaden verwandelte, versucht er es heuer abermals ganz vorne mitzufahren.
Toni Rechberger, der MSC ROTTENEGG Pilot hat bereits die meisten Einsätze in Landshaag. Heuer stehen wieder einige Läufe zur Berg EM am Programm.
Ossi Niederkircher, der wohl sympathischte Tiroler auf zwei Rädern, der jemals in Landshaag am Start war. Seine Landshaag-Fans danken es ihm Jahr für Jahr. Wird die Rekordzeit nochmals unterboten … Bereits im Jahr 2016 hat sich gezeigt, dass das Niveau im Bergrennsport verdammt hoch ist. Besonders die Österreicher lassen sich ihren Hausberg nicht streitig machen. 2017 war man sehr gespannt, wo sich die Zeiten noch hinbewegen würden, allerdings „ging nix“ – so Gammer und Gangl, die das Rennwochenende dominierten. Die Landesstraße hat mal mehr und mal weniger Grip und somit muss man wissen, wann das Ende der Zeitenjagt erreicht ist, sonst wird dieser Trip gefährlich.
Steckbrief der Rennstrecke …
o Strecke: von Landshaag nach St. Martin o Länge: 3620 m
o Streckenrekord: 1.09.940 (gefahren von Andreas Gangl 2016)
o Schnitt: 186,3 Km/h (2016) Zeitplan der Veranstaltung …
o Training: Samstag, 28. April 2018 von 12:00 bis 17:00 Uhr o Training: Sonntag, 29. April 2018 von 08:30 bis 11:00 Uhr
o Rennen: Sonntag, 29. April 2018 - 12:00 Uhr Start des Rennens
Einige Namen aus der Nennliste …
o Gangl Andreas
o Wolfgang Gammer
o Manuel Schleindlhuber
o Christian Wiesinger-Mayr
o Toni Rechberger
o Thomas Berghammer
o Stefano Bonetti
o Ossi Niederkircher