Das Augsburger Tech-Startup Hopper Mobility öffnet ab sofort die Vorbestellungen für ihr futuristisches Fahrrad, welches das Auto in der Stadt ersetzen soll. Ab 300 € kann eine Reservierung für den Hopper unter der Web-Adresse: hopper-mobility.com/vorbestellung/ getätigt werden. Zum Marktstart wird der Hopper 7.299 € Kosten. Das Startup bietet 800 € Rabatt auf die ersten Modelle. Wer zu den Pionieren einer neuen Form der Mobilität in der Stadt gehören und mit seinen „Hopper-Erfahrungen“ die Entwicklung unterstützen möchte, kann am Pilotprojekt des Startups teilnehmen. Schon Ende 2022 erhalten diese frühen Unterstützer:innen ihren Hopper. 15 Hopper sind für dieses Pionierprogramm geplant. Ab Mitte 2022 wird es zudem die Möglichkeit für Probefahrten geben.
Serien-Start ab 2023
„Wir planen den Serien-Start für den Hopper für das Frühjahr 2023“, sagt Georg Schieren von Hopper Mobility. Die Vorbereitungen dafür laufen auf vollen Touren - die Produktion wird in Deutschland erfolgen. Für die ersten Hopper-Fans bietet Hopper attraktive Rabatte sowie eine priorisierte Auslieferung. „Wir gehen davon aus, dass im ersten Jahr rund 1.000 Fahrzeuge produzieren können“, kündigt Philipp Herrmann von Hopper Mobility an.
Hopper - Das Fahrzeug für die Stadt
Der Hopper verbindet die Vorteile von Autos und Fahrrädern in einem einzigartigen Konzept. Am Feierabend-Stau in der Stadt geht es ganz einfach auf den Radwegen vorbei. Der dreirädrige Aufbau mit Hinterradlenkung bringt hohe Flexibilität, auch im engen Stadtgebiet. Gelenkt wird komfortabel mit einem Lenkrad. Ein Elektroantrieb sorgt für ausreichende Geschwindigkeit. Dank seiner kompakten Bauart findet sich, wie mit dem Fahrrad, fast überall ein Platz zum Parken. Zugleich bietet die futuristische Fahrerkabine Schutz vor Wind und Wetter. Optional lassen sich die Seiten mit durchsichtigen Planen vollständig verschließen. Ein Führerschein wird nicht benötigt, auch eine Anmeldung, Steuern und Versicherung fallen weg.
Der Hopper bietet Platz für zwei Erwachsene oder einen Erwachsenen und zwei Kinder. Der Kofferraum kann optional erweitert werden, sodass ein Einkauf und Getränkekisten bequem Platz finden. Zudem ist der Hopper ideal für Sharing-Angebote in Unternehmen und Kommunen.
Hopper spart 7-mal mehr CO2 als ein Elektroauto[1]
([1] Die vom ADAC getesteten Elektroautos verbrauchen je nach Modell zwischen 16,3 und 29,2 kWh/100 Km)
Neben seinem innovativen Konzept, mit vielen Vorteile für komfortable und flexible Mobilität, entlastet der Hopper auch die Umwelt. Das innovative Fahrzeug benötigt lediglich 2 kWh/100 km. Das ist im Vergleich zu üblichen Elektroautos nur ein Siebtel des Stromverbrauchs bei gleicher Strecke. Die Reichweite liegt bei bis zu 50 Kilometern und wird durch einen optionalen Zusatz-Akku auf bis zu 100 Kilometer verdoppelt. Die Batterien sind herausnehmbar und können an jeder Steckdose aufgeladen werden. Als Erweiterung ist ein Solar-Panel auf dem Dach für einen nahezu energieautarken Betrieb geplant (bis zu 5 km zusätzliche Reichweite pro Sonnenstunde).
Das Start-up setzt konsequent auf Ressourcenschonung und Vermeidung von unnötigen Emissionen. Ziel ist es faire und nachhaltige Lieferketten aufzubauen und möglichst recyclebare Materialien zu nutzen. Die Verwendung von wenigen Bauteilen und insbesondere wenigen beweglichen Teilen, soll die Langlebigkeit des Produktes verbessern.
Weiterführende Informationen unter hopper-mobility.com/