Ural Press Info December 2012



Der Europäische Ural Importeur konnte in den ersten drei Quartalen 2012 den Absatz von Ural Gespannen um 75% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres heben. Zuwächse gibt es in allen Ländern mit Ural Repräsentanz. Die stärksten Zunahmen bei den Verkäufen stammen aber aus Deutschland. Deutschland ist nun wieder Europas umsatzstärkster Ural-Markt, löst nach 9 Jahren Frankreich als Spitzenmarkt in Europa ab.


Der Hauptgrund für die enormen Zuwächse in Europa ist freilich die nun stabile Finanzsituation im Werk und damit ausreichend gesicherte Produktionsmöglichkeiten. Es kann nun endlich der Bedarf an Ural Gespannen am Markt gedeckt werden.


In den USA war die Liefersituation in den letzten Jahren nie so angespannt, wie in Europa. Dennoch konnte in den USA auch ein Zuwachs von 32% gegenüber dem Vorjahr erreicht werden.



Ganz neu: Das Limited Edition Modell 2013 „ЗАРЯ“    (ZARJA)

 

Russisch: YPAN ЗАРЯ
Deutsch: Ural Abendrot
Englisch: The Sunset Ural
Italienisch: Ural Tramonto


Es ist Tradition, dass der Ural-Europaimporteur aus Österreich regelmäßig feine Uralgespann-Besonderheiten entwickelt und im Werk in limitierter Auflage zur Produktion in Auftrag gibt.
So zählen zB die Ausgaben Pustinja, Roter Oktober, Vorona oder Schneeleopard zu den beliebtesten Ural Versionen überhaupt. Es gibt Kunden, die sehnsüchtig auf das nächste Sondermodell von Ural warten. Es gibt Kunden, die ausschließlich Sondermodelle von Ural kaufen und sich mit den „Normal“-Modellen gar nicht erst abgeben.
Für 2013 heißt das Sondermodell „Ural Zarja“ auf deutsch: „Ural Abendrot“


Schwarzmatt dominiert an allen Teilen des Motorrades, wie dunkle Wolken der aufkeimenden Nacht. Ein bisschen Orange kommt dezent an der Unterseite des Tanks, im Beiwageninneren, am Rist der Felgen, an den Deckeln und im Inneren der kleinen Ural Seitenkoffer (genannt Baraholka).

 

Und weil so sparsam verwendet, umso intensiver wirkt das Orange an diesem Motorrad - wie das glühende Rot der untergehenden Sonne zwischen den Wolken am Abend. Sehr kitschig.

 

 

Das Fahrgestell des Beiwagens ist vom Modell Retro entnommen.
Die Kombination mit 18 Zoll Rädern (schwarz eloxierte Aluminium Felgen, verstärkt für Gespannbetrieb, schwarz verchromte Speichen, Bereifung vorne Heidenau 4.00x18 Profil K36, hinten und Beiwagen: 4.00x18 Profil K28) legen das Fahrwerk tiefer. Das bedeutet besseres Kurvenverhalten. Dieses Sondermodell ist also eindeutig für die Straße orientiert.


Im Hinterachsgetriebe ist eine Übersetzung für Solobetrieb. Das senkt die Drehzahl. Das Gespann ist zu den Seriengespannen viel leichter, weil viele Details, wie zum Beispiel Reserverad, gar nicht montiert sind. Das Gespann ist reduziert auf das wesentliche, natürlich kann alles Mögliche aus der Serienausstattung und dem Zubehörprogramm nachgerüstet werden.

Es werden nur 25 Stück Ural Abendrot gebaut. Das Limited Edition Modell 2013 kann ab sofort bei den Ural Händlern bestellt werden und wird ab Ende Februar, Anfang März 2013 ausgeliefert.

 



Gespanntreffen bei Kälte und Schnee in Österreich

Motorradtreffen im Winter erfreuen sich immer größeren Zulaufs. Die großen berühmten Europäischen Winter-Motorradtreffen werden zunehmend zur Touristenattraktion. Viele Leute reisen bequem im Auto an, um die jährlich steigende Anzahl von „Verrückten“ zu besichtigen, die per Motorrad anreisen und in einem Zeltlager „Spaߓ haben.


Höchste Zeit also für den Ural Importeur, ein Wintertreffen ohne Eventcharakter zu organisieren.

 

Wo?

Oberösterreich, Mühlviertel, A-4274 Schönau im Mühlkreis, Prandegg 3


Wann?

1. bis 3. Februar 2013


Die Kulisse zum Treffen ist die Burgruine Prandegg. Die Location bei der Taverne am Fuße der Burg ist stimmungsvoll.  "http://www.taverne-prandegg.at/".


Auf der Prandegg ist Anfang Februar Schnee- und vor allem Kältegarantie. Auf der Prandegg gibt es hervorragende Plätze zum Zelten, es kann auch auf der Galerie im Gastraum der Taverne geschlafen. Im Umkreis der Prandegg gibt es günstige Zimmer.
Es wird jedenfalls am Samstag ab 11.00 Uhr eine heftige Winter-Ausfahrt unternommen. Es gibt in der ganzen Region keine einzige ebene Fläche, es stehen bergeweise schweißtreibende Abenteuer zur Verfügung. Gespanne ohne Beiwagenantrieb werden zur Ausfahrt besser gleich gar nicht gestartet.


Natürlich ist jeder Gespannfahrer willkommen, es soll keine Ural und Dnepr Inzucht betreiben. Besucher mit solo Motorrädern sind gerne gesehen, vielleicht kann der eine oder andere dieser ungläubigen Helden zum Gespannfahrer bekehren werden. Für weit, sehr weit Anreisende, die mit dem Gespann am Autoanhänger anreisen, kann der Anhänger im Ort Pregarten abgestellt werden, die letzten 22 Kilometer Anfahrt zur Burg sind landschaftlich sehr attraktiv.

 

Es wird von Seiten des Veranstalters kein Eintritt behoben, es wird jedoch um Anmeldung zum Treffen ersucht, ganz formlos per email unter office@ural.at.

 

Publikation:  Hari Schwaighofer