Enduro-Ass Dieter Rudolf steuert auf das Saison-Finale zu

An diesem Wochenende steht der KTM-Pilot in Rumänien beim "Golden Mountain Enduro" in Deva am Start.

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Foto: Panny

Ein durchaus anspruchsvolles Drei-Tages-Rennen mit täglich etwa 100 harten Offroad-Kilometern. Hier will sich der Niederösterreicher auf das Finale der "FIM Hard Enduro World Championship" vorbereiten.

Das "24MX GetzenRodeo" in Sachsen beschließt am 30. Oktober die offizielle WM der härtesten Enduro-Disziplin. Eine Meisterschaft, in der Dieter Rudolf absolut zur erweiterten Weltspitze gezählt werden kann, obwohl er als Amateur weder über das Geld- noch über das Zeitbudget der Profis verfügt: "Ich habe schon immer wieder mit dem Gedanken gespielt, die ganze WM zu fahren. Doch sind das im kommenden Jahr neun Rennen, drei davon auf anderen Kontinenten. Das ist für mich in keiner Weise zu stemmen."

Und so wird sich Dieter Rudolf auch in der kommenden Saison bei jenen WM-Läufen zeigen, die für ihn finanziell und organisatorisch möglich und mit seinem Urlaubsbudget zu vereinbaren sind: "Ganz fix sind natürlich das 'ErzbergRodeo' und die 'Red Bull Romaniacs'. Auch das 'Abestone Hard Enduro' in Italien würde ich gerne bestreiten. Und dann schaue ich weiter, was sich sonst noch ausgeht."

Einige weitere Rennen abseits des WM-Kalenders werden sich sicherlich ausgehen. Denn diese Rennen sind im Grunde sein wichtigstes Training: "Unter der Woche geht sich echtes Enduro-Training nur unregelmäßig aus. Wettbewerbe sind für mich eigentlich die beste Form, konzentriert zu trainieren. Insgesamt werde ich nächstes Jahr sicherlich wieder auf sechs bis sieben große Renn-Einsätze kommen."