Nach dem Regenrennen vom Samstag, bei dem Jan als Neunter ins Ziel kam, sah am Sonntag alles anders aus. Unter trockenen Bedingungen legte der Fahrer vom Motorrad-Sport-Club (MSC) Hohenems einen Blitzstart hin und riss die Führung bereits in der ersten Kurve an sich. Anschließend führte er das Rennen sechs Runden lange an, bis es aufgrund eines Sturzes von Andreas Klammbauer abgebrochen wurde. Somit wurde der Vorarlberger als Sieger gewertet. Das war sein erster Sieg im Yamaha R6 Dunlop Cup: „Dieser Tag war einfach fantastisch! Nach dem schwierigen Regenrennen am Samstag konnte ich das Rennen am Sonntag tatsächlich für mich entscheiden und meinen ersten Sieg feiern. Wir waren alle total überwältigt und das ganze Team freute sich wahnsinnig!“
Nach seinem ersten Jahr im professionellen Rennsport 2015, in welchem Mohr im berühmten ADAC Junior Cup startete, stieg er 2016 in den ältesten Markencup der Welt ein. Im vergangenen Jahr war der Hohenemser der zweitbeste Neueinsteiger, punktete in jedem Rennen und kämpfte in den Top 10 mit. 2017 sind die Ziele hoch gesteckt, denn Jan und sein neues Team Buchner Motorsport wollen ganz vorne mitmischen, um für einen Aufstieg im folgenden Jahr bereit zu sein. Nun haben Sie schon einen Sieg in der Tasche und sind erfolgreich an der Spitze angekommen.
Unterstützt wird Jan Mohr in der Saison 2017, wie auch schon in den Jahren zuvor von seinem Orts-Club dem MSC-Hohenems, der Hypobank Hohenems, der Stadt Hohenems, dem Motorradhaus Gruber, Gummi Raab und der Masal Lackiererei. Neu in dieser Saison ist die Unterstützung der Firma Tectum und dem Bucher Verlag aus Hohenems, sowie des Happy Fitness Teams aus Innsbruck, mit dessen Hilfe sich Jan optimal auf die Saison vorbereiten konnte: „Die Gelegenheit, die mir Happy Fitness bietet, ist genial! Ich kann bei ihnen trainieren und das unter professioneller Anleitung. Das bringt mich enorm weiter!“ Ich möchte mich bei all meinen Partner für die Unterstützung und den Glauben an meine Ziele bedanken, ohne euch wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen! Das größte Dankeschön geht an meinen Vater, der alles dafür tut, dass ich diesen Weg gehen kann, sowie meine Mechaniker und die ganze Crew des Buchner Motorsport Teams.
Die Saison ist nun voll im Gange und es wird spannend zu sehen sein, was Jan und sein Team noch alles erreichen können.