Vroni Dallhammer und Endurotrophy Spielberg

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Endurotrophy Spielberg
 


Der erste Lauf um 11 Uhr wurde auf 3 Partien gestartet. Juniors, Seniors, E1 und Damen kämpften mit dem Staub und der Hitze. Die meisten hielten gut durch. Den Sanitärcontainer neben der Tankzone mit Fließwasser nutzten viele Fahrer zur Abkühlung.

Um 14 Uhr starteten die Klassen Profi, E2 und E3. Bei unserem Lauf waren deutlich weniger Starter. In der Pause war der Motocrossteil sowie ein Stück im Wald bewässert worden. Trotz Vorwarnung konnten einige Hoppalas beobachtet werden. Mein Heck überholte mich ebenfalls kurzfristig, ich konnte jedoch meine Freeride wieder stabilisieren. Die Staubbelastung war enorm. Das Atmen fiel schwer und die Sicht war zeitweise auf Null. Die Hitze machte mir sehr zu schaffen. Ich legte 3 Pausen ein um meinen Kopf unter der Wasserleitung zu kühlen. Nach einer Stunde waren deutlich weniger Fahrer unterwegs und ich kam besser ins Fahren. Die Strecke in Spielberg ist zwar kurz aber sehr abwechslungsreich.
 

Nicole Sturm (MSV Weyer/Rameis Racing) siegte in der Damenklasse mit 9 Runden in einer Zeit von 2h09min. Den Sieg bei den Profis und somit in der ÖM holte sich Patrick Neisser (Kawasaki Team Damianik) vor Christian Bierbaumer (Team Chilli-X Judenburg) und Matthias Wibmer (Enduro Austria Racing Team).

Klasse E1:
1. Christian Wipper (Dieselschwestern)
2. Lukas Dölzlmüller (MSC Maria Alm)
3. Hans-Jürgen Kainer (Cafe 7 Oberwölz PR)


Klasse E2:
1. Thomas Hostinsky (Bachner Racing)
2. Alexander Kinkelin (MC Brixen Motoservice)
3. Sigi Plöb (Knopper Racing/MRC-Styria Ligist)


Klasse E3:
1. Rene Primas (Enduro Club Aichfeld)
2. Manuel Jestl (Enduro Team Virgental)
3. Martin Ortner (Team KTM Walzer)


Klasse Juniors:
1. Lukas Wimmer (MSC Maria Alm)
2. Paulen Dysan (Velusovce37)
3. Patrick Käfer-Schlager (Rameis Racing Team)
 

Klasse Seniors:
1. Manfred Liendl (Life Style)

2. Erich Brandauer (Cofain 699/Reitwagen Racing)

3. Günter Schopohl (Team KTM Walzer)

 

Insgesamt war es ein Rennen mit extremen Bedingungen. Im Nachhinein betrachtet, freue ich mich, dass ich durchgehalten habe. Der Lohn war Platz 12 in der Profiklasse und 10 Punkte für die ÖM-Wertung. Am nächsten Lauf der Meisterschaft kann ich wahrscheinlich leider nicht teilnehmen. Das Kaolinwerkrennen samt seinem umfangreichen Unterhaltungsprogramm steht als nächstes auf meinem Rennkalender.
Text und Foto Vroni Dallhammer