Streckendetails:
Offroad Tag 1 - Olt Tal - Lotru Tal - Olt Tal
Offroad Tag 2 - Sibiu - Paltinis - Sibiu
Offroad Tag 3 - Olt Tal
Offroad Tag 4 - Sibiu - Jina - Sibiu
Gold-Klasse:
Geschätzte Zahl Starter im Ziel: 60-70%, Geschätzte beste tägliche Fahrzeit: 6h
Offroad Tag 1 - 169km
Offroad Tag 2 - 133km
Offroad Tag 3 - 181km
Offroad Tag 4 - 171km
Total - 654km
Silber-Klasse
Geschätzte Zahl Starter im Ziel: 65-75%, Geschätzte beste tägliche Fahrzeit: 5h
Offroad Tag 1 - 130km
Offroad Tag 2 - 132km
Offroad Tag 3 - 161km
Offroad Tag 4 - 166km
Total - 589km
Bronze-Klasse
Geschätzte Zahl Starter im Ziel: 70-80%, Geschätzte beste tägliche Fahrzeit: 5h
Offroad Tag 1 - 128km
Offroad Tag 2 - 122km
Offroad Tag 3 - 138km
Offroad Tag 4 - 137km
Total - 525km
Iron-Klasse
Geschätzte Zahl Starter im Ziel: 80-90%, Geschätzte beste tägliche Fahrzeit: 4.5h
Offroad Tag 1 - 112km
Offroad Tag 2 - 100km
Offroad Tag 3 - 116km
Offroad Tag 4 - 126km
Total - 454km
Wie in den letzten Jahren startet die Rallye mit dem Prolog im Zentrum von Sibiu. Der Kurs, der mitten auf einem der Hauptboulevards der Stadt und entlang der historischen Stadtmauer aufgebaut wird, bildet einen Rundkurs mit ca. 20 künstlichen Hindernissen. Die Ergebnisse definieren die Startposition und potentielle Strafzeiten für den ersten Offroad Tag. Sektionen wie “Alcatraz”, “Jarvis` Masterpiece” und “Mad Max” werden den ungeübten Fahrern wieder die eine oder andere schlaflose Nacht bereiten, sind aber in der Realität einigermassen fahrbar. Für die Asse dagegen stellen sie nichts weiter als einen Buckel auf einer Motocross-Piste dar…
Draussen in der Wildnis, auf der eigentlichen Rennstrecke, geht es wieder hart zur Sache. Die Gold-Klasse, die in diesem Jahr extrem gut besetzt ist, darf sich auf ein deftiges Erwachen freuen. Seit Jahren kann ein stetiger Anstieg der Qualifikation der Fahrer beobachtet werden - entsprechend wird auch der Schwierigkeitsgrad Jahr für Jahr angehoben. 2016 werden die Sektionen zwar nicht viel extremer, legen jedoch an Häufigkeit und Dauer zu - so das die Fitness der Topfahrer zum Schlüssel für den Erfolg wird. Der Offroad Tag 2, 2016, wird einer der härtesten Fahrtage aller Zeiten für die Gold-Klasse. Bei der Silber-Klasse wird es etwas ruhiger, mit weniger Sektionen - der Schwierigkeitsgrad bleibt etwa gleich zum Vorjahr. Die Bronze-Klasse dagegen darf sich über etwas Tuning freuen, auch hier wird es knackiger. Spannende Pfade, endlose Klettereien und steile Schluchten laden die Fahrer zum Workout - sind jedoch unter dem Strich immer noch gut fahrbar. Die Iron-Klasse bekommt neue Tracks mit zum Vorjahr vergleichbaren Schwierigkeitsgraden serviert. Auch hier wird es kein Spaziergang, die Iron-Fahrer werden sich ihre Red Bull Romaniacs Zielankunft redlich erarbeiten müssen.
Die Gesamtlänge der Rennstrecke ist insgesamt für alle Klassen gestiegen und für jede Klasse sind mehr eigene (exklusive) Passagen gescoutet worden. Dadurch werden die Fahrer weiter auseinander gezogen und das Terrain ist besser an die unterschiedlichen Qualifikationen der Fahrer angepasst. Das Team um die Track-Verantwortlichen Klaus Sorensen und Teo Isac hat reichlich neue und unberührte “Spielplätze” erschlossen: Besonders am Offroad Tag 4 führt die Strecke durch eine bisher nicht genutzte Region mit super anspruchsvollem Gelände. Die Gold-Klasse trifft dort auf die schwierigste Auffahrt des ganzen Rennens, für Iron und Bronze wird es bis zum Servicepunkt relativ flüssig - danach aber anspruchsvoll.
Die 2016 Red Bull Romaniacs werden wieder zu 100% in der Region um Sibiu ausgetragen, ein Auswärtscamp mit Übernachtung gibt es nicht. Ausserdem haben die Zuschauer und Servicecrews jetzt noch besseren Zugang zu den Höhepunkten des Rennens und können sich jederzeit per Smartphone App auf dem Laufenden halten. Die Zuschauerpunkte werden Anfang Juli auf www.redbullromaniacs.com bekanntgegeben.