- Witterungsbedingt keine Rennläufe beim Saisonfinale in der Speedarena Rechnitz möglich
- Titelgewinner 2024 in drei Klassen stehen fest, fünf Rider beim FIM MiniGP™ World Final dabei
- Weitere Informationen zur MiniGP™ Austria Series unter: www.minigpaustria.at
Keine Rennläufe beim Saisonfinale der MiniGP™ Austria Series in der burgenländischen Speedarena Rechnitz: Wind, Kälte und Regen verhinderten eine Durchführung der Rennen am Sonntag. Die Punktestände bleiben damit unverändert, die Gesamtsieger 2024 in allen Klassen stehen fest: Ethan Sparks (GB) siegt souverän in der 190er-Klasse, Danny Hinkelmann (DE) kürt sich in der 160er-Klasse zum Champion und der Schweizer Matti Fenners gewinnt die erstmals ausgetragene Ohvale Austria Rookies Challenge (110er-Klasse).
„Es ist natürlich schade, dass wir in Rechnitz nicht mehr starten konnten. Das soll die Leistung aller Starter in den drei Klassen allerdings keineswegs schmälern. Wir haben die gesamte Saison über tollen Motorsport mit viel Leidenschaft, Engagement und Talent gesehen“, erklärt Rene Binna vom Veranstalter BG Sportpromotion.
190er-Klasse: Engländer Ethan Sparks Gesamtsieger
Ethan Sparks (GB) war in der 190er-Klasse saisonübergreifend das Maß aller Dinge: Mit sechs Siegen und zwei zweiten Plätzen sichert sich Sparks den Titel vor Anina Urlaß (DE) und Yevsevii Kovalov (UA). Der Tiroler Tobias Kitzbichler beendet die Saison als bester Österreicher am fünften Gesamtrang. Mit den beiden Oberösterreichern Patrick Faderl (8. Gesamtrang) und Julian Schönberger (9. Gesamtrang) landen zwei weitere österreichische Talente in den Top 10. Lucas Wogowitsch (12. Gesamtrang) und Fabian Beitschek (17. Gesamtrang) komplettieren das rot-weiß-rote Quintett in der 190er-Klasse.
160er-Klasse: Danny Hinkelmann mit Titelgewinn
In der 160er-Klasse heißt der Champion 2024 Danny Hinkelmann (DE).
Der junge Deutsche sichert sich mit fünf Saisonsiegen den Gesamtsieg vor Thorley Trevorrow (GB) und Márk Mohai (HU). Dominik Kirchgatterer (OÖ.) landet als bester Österreicher auf dem zehnten Gesamtrang, gefolgt von Adrian Luckensteiner (Kärnten, 11. Gesamtrang), Lukas Schuller (Steiermark, 12. Gesamtrang) und Paul Linsbichler (Niederösterreich, 14. Gesamtrang). Der Steirer Julian Wieser beendete seine erste MiniGPSaison auf Platz 17.
Kitzbichler verpasst FIM MiniGP™ World Final 2024 knapp
Ethan Sparks (GB), Anina Urlaß (DE) und Yevsevii Kovalov (UA) in der 190er-Klasse, sowie Thorley Trevorrow (GB) und Márk Mohai (HU) in der 160er-Klasse sind die fünf Vertreter der MiniGP™ Austria Series beim FIM MiniGP™ World Final 2024 in Valencia.
Dort duellieren sich von 12. bis 14. November 2024 die weltbesten MiniGP-Rider im Rahmen des MotoGP-Saisonfinales. Nach bereits zwei Teilnahmen in den Vorjahren ist die heimische MiniGP-Hoffnung Tobias Kitzbichler heuer erstmals nicht in Spanien dabei: Dem Tiroler fehlten zehn Punkte auf den 3. Gesamtrang und der damit verbundenen Qualifikation für das Weltfinale 2024.
Ohvale Austria Rookies Challenge: Erfolgreiche Premiere
Die Ohvale Austria Rookies Challenge (110er-Klasse) wurde 2024 erstmals im Rahmen der MiniGP™ Austria Series als nationale Meisterschaft ausgetragen. Der junge Schweizer Matti Fenners konnte alle vier absolvierten Rennläufe für sich entscheiden und sicherte sich mit dem Punktemaximum von 100 Punkten den Titel. Ádám Mészáros (HU) und der Steirer Sebastian Mayer komplettieren das Podium der neuen Klasse für Talente zwischen acht und zwölf Jahren.
Österreichischer Nachwuchs profitiert von starkem Fahrerfeld
„Wir durften 2024 über 40 Talente aus mehr als zehn Nationen – von Kanada bis Türkei – in der MiniGP™ Austria Series begrüßen. Das Starterfeld war auch heuer enorm stark, dennoch konnten rotweiß-rote Talente in allen Klassen mit der internationalen Konkurrenz mithalten. Das zeigen etwa die Podestplätze von Tobias Kitzbichler in der 190er-Klasse, Lukas Schuller in der 160er-Klasse und Sebastian Mayer in der Ohvale Austria Rookies Challenge.
Wir sind überzeugt, dass jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer vom hohen Niveau in der MiniGP™ Austria Series profitiert. Die starke Konkurrenz ist auch für die österreichischen Talente ein Vorteil. Mein Dank gilt abschließend dem gesamten Team der BG Sportpromotion sowie unseren Partnern Ohvale Austria, Red Bull Ring und AMF, die eine Rennsportserie in dieser Größenordnung überhaupt erst möglich machen“, resümiert Rene Binna.