Die perfekte Tour. Tag 1

By MR Presse, 25 September, 2016

Dieses mal waren wir zu Besuch bei http://enduro-croatia.com/. Bereits beim Eintreffen waren wir von der Unterkunft schwerstens begeistert. Der Pool wurde gerade nochmal gereinigt und die Zimmer schon bezugsfertig. Der Hoatfoara hat standesgemäß die Präsidentensuite mit eigenem WC und Balkon bezogen. Tolles Abendessen rundete den Anreisetag ab.

Am nächsten Morgen starteten wir unsere Tour mit Dragan unserem Tourguide dessen KTM unglaubliche 700 Betriebsstunden schon drauf hat. Klingt komisch und hört sich auch so an.

Nach einer kurze Aufwärmrunde durch die schöne Gegend von Istrien machten wir kurz halt um uns von Guide erklären zu lassen, dass es auf der linken Seite soft raufgeht und auf der rechten hard. Der erste Fehler des Hoatfoaras, denn die kleine Schupfe von etwa 20 Metern endete nicht danach. Es kam noch eine mit etwa 30 Metern und noch weiter 30 mit etwa 25 Metern. Nachdem der Berg (nein nicht Hügel sondern Berg) erklommen war und die Kollegen welche Soft gefahren sind ziemlich frisch wirkten, musste sich der Hoatfoara unfreiwillig von seinem Frühstück trennen.

Nachdem wir einige Berge mit Schwemmsteinen hinter uns hatten trafen wir dann endlich auf eine Grotte mit Wasserfall. Der Luki hat das mit dem Wasserfall falsch verstanden und machte einen Wasser Fall.

Der Hoatfoara kühlte in der Zwischenzeit seine Hände welche nach der ewigen Abfahrt über Steinpassagen selbst zu Steinen geworden sind.

Den Ratschlag des Guides des Energygel nicht zu trinken wurde natürlich nicht Folge geleistet. Seine Worte: „If you drink this you will shit like a bird“ auf gut Deutsch: „Wennst das saufst scheißt wie ein Vogel“ hat sich dann am nächsten Morgen bewahrheitet.

Gegen Mittag kehrten wir dann in eine Art Buschenschank ein bei welcher es wirklich ein tolles Essen gegeben hätte, wenn der Kevin (Der Alpha Kevin) nicht einen Platten gehabt hätte. Da sein Name für Qualität bürgt brauche ich natürlich nicht erwähnen, dass er keinen Schlauch mit hatte. Aber dank einer netten Servicestation welche den Schlauch vulkanisiert hatte, konnten wir noch etwas Nahrung zu uns nehmen und die Tour fortsetzen.

Wir trafen dann bei einer etwas knackigeren Sektion auf eine andere Gruppe und hatten die Ehre einen Tourteilnehmer mit einer Honda 4 Takt kennen zu lernen, welcher vom Tourguide liebevoll „Mister Fucking Honda“ genannt wurde. Diesen Namen hat er sich vermutlich schwer erarbeitet.

Der erste Tag hat dann mit einem tollen Abendessen sowie etwas Flüssigkeit für den dehydrierten Körper geendet. Der Pool war auch noch warm genug und wir haben den restlichen Tag revue passieren lassen.