Die offiziellen Yamaha WorldSBK-Fahrer Andrea Locatelli und Jonathan Rea beendeten einen äußerst positiven zweitägigen Test auf dem Circuito de Jerez - Ángel Nieto.
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Zahlen vom Jerez-Test: #Jonathan Rea mit der Startnummer 65 drehte 173 Runden und Andrea Locatelli mit der Startnummer 55 155 Runden, insgesamt also mehr als 1453 km. Locatelli fuhr an beiden Tagen die schnellste Runde, eine 1:38,447 - fast identisch mit Remy Gardners schnellster Rundenzeit beim Jerez-Test Anfang des Monats.
Beste Runde: 1:38,447
Andrea Locatelli: "Ich bin sehr glücklich über diese beiden Testtage - denn im Vergleich zu früher war es für mich immer etwas schwierig, einen wirklich guten Job zu machen, vor allem in Jerez - aber ich denke, dass wir gestern und heute eine wirklich gute Basisabstimmung für meine R1 gefunden haben und ich ein gutes Gefühl für das Motorrad bekomme. Ich war in jeder Situation schnell und das war wirklich wichtig. Wir waren mit der Rundenzeit und dem Rhythmus zufrieden - ich denke, das war einer der besten Tests, die ich je gemacht habe. Ich denke, wir haben uns stark verbessert und verstehen nach diesen zwei Tagen viel mehr. Ich bin wirklich stolz auf mich, aber auch auf Yamaha und alle Mitarbeiter des Teams, die einen wirklich guten Job gemacht haben, um mir viel Selbstvertrauen zu geben. Gleichzeitig glaube ich an mich selbst und versuche, mich gemeinsam zu verbessern - das ist also ein wirklich positives Ende für 2023."
Beste Runde: 1:38,592
Jonathan Rea: "Der Test war wirklich positiv und ich habe es wirklich genossen, meine neue R1 zu fahren! Wir hatten großartige Bedingungen, vor allem an Tag 1 - die Temperatur war wärmer als erwartet, ähnlich wie beim Rennen, und wir konnten eine Menge Arbeit erledigen. Ich hatte drei Motorräder, an denen ich verschiedene Optionen ausprobieren konnte, und eine Menge verschiedener Teile. Ich glaube, wir haben es nie geschafft, alles zusammenzubringen, um die perfekte Kombination zu finden, aber wir haben noch viel Zeit und sind mit den wichtigsten Testpunkten fertig geworden. Es ist normal, dass wir einige Punkte verwerfen können, aber einige Punkte sind für die Zukunft sehr interessant. Ich schloss den Test mit einer Rennsimulation über 20 Runden ab, die sehr positiv verlief, und ich denke, je mehr Runden ich auf der R1 fahre, desto mehr verstehe ich sie - wie sich das Motorrad unter bestimmten Bedingungen verhält und desto mehr Vertrauen kann ich aufbauen. Ich habe noch nicht das Gefühl, dass ich das Limit gefunden habe, denn ich verstehe immer noch nicht, wie man den letzten Teil des Bremsens meistert - aber ich fühle mich bereits konkurrenzfähig, also Schritt für Schritt! Wir sind viele Runden gefahren, rund 766 km und 173 Runden. Die Jungs haben sich gut geschlagen - ein großes Dankeschön an alle Mechaniker, denn sie haben so hart an drei Motorrädern gearbeitet und viele Änderungen vorgenommen - und es waren ein paar intensive, aber sehr wertvolle Tage. Eine schöne Art und Weise, das Jahr 2023 abzuschließen! Jeder kann jetzt sich ein wenig ausruhen, bevor wir uns auf den nächsten Test Ende Januar freuen."
