Das war eine harte Rennnacht, aber Taddy Blazusiak kämpfte in der zweiten Runde der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2023 hart und belegte einen spektakulären dritten Platz!
Nachdem er beim Saisonauftakt in Polen das Podium verpasst hatte, war Taddy Blazusiak fest entschlossen, sich beim zweiten Lauf in Deutschland mit einem Platz unter den ersten Drei zu revanchieren. Trotz eines Kurses, der jeden noch so kleinen Fehler bestrafte, hielt Taddy seinen EC 350F die ganze Nacht über auf Kurs und beendete Riesa mit einem Erfolgserlebnis.
Das erste Rennen begann nicht so, wie er es sich erhofft hatte, und stellte sich als Taddys schlechtestes Ergebnis des Abends heraus, das ihn aber letztlich für die verbleibenden Rennen beflügelte. Er war auf dem besten Weg, Dritter zu werden, doch ein Sturz am steinigen Anstieg ließ ihn auf Platz 10 abrutschen und schließlich auf den siebten Platz zurückfallen.
Entschlossen, es wiedergutzumachen, verbrachte er den Rest des Abends durchweg in den vorderen Rängen der Ergebnisliste. Taddy profitierte von der umgekehrten Startreihenfolge für das zweite Rennen und fuhr schnell auf den zweiten Platz vor. Diese Position konnte er eine Runde lang halten, dann rutschte er auf den dritten Platz zurück. Doch in einer dramatischen letzten Runde kämpfte er sich wieder auf den zweiten Platz vor. Trotz eines heftigen Zusammenstoßes mit seinem Konkurrenten Billy Bolt bei der Zielankunft konnte unser GASGAS-Star die Situation heldenhaft meistern und sich für das dritte Rennen aufstellen.
Taddy gab alles und lieferte seine wohl beste Fahrt des Abends ab. Der Pole lag früh auf dem zweiten Platz und sah stark aus, bis ihn ein Sturz an dem berüchtigten steinigen Anstieg auf den dritten Platz zurückwarf. Er machte keine weiteren Fehler und überquerte die Ziellinie als Dritter, um sich mit dem dritten Gesamtrang einen wohlverdienten Platz auf dem Podium zu sichern.
Zufrieden mit seiner Leistung freut sich Taddy Blazusiak nun auf die dritte Runde der Meisterschaft in Budapest, Ungarn, am 4. Februar.
Taddy Blazusiak: "Es war eine harte Nacht, aber sie endete großartig. Ich war mit dem Verlauf der ersten Runde nicht zufrieden, also wollte ich mich verbessern und mich davon erholen. Im ersten Rennen lag ich auf Platz drei, stürzte dann aber auf den Felsen und fiel auf den letzten Platz zurück. Ich habe mich neu formiert und bin Siebter geworden. Für den Rest des Abends habe ich einfach so hart gekämpft, wie ich konnte. Ich bin sehr glücklich, dass ich den dritten Platz in der Gesamtwertung erreicht habe und auf dem Podium stand."
