Start um 09:00, wie immer pünktlich - 180km ins Nichts
Gewinner der heutigen Etappe: Kini Red Bull Rider Tobias Ebster. Er kam vollgetankt und verwandelte seine KTM in eine Boden Luft Rakete.
Lt. Heinz Kinigadner könnte er der nächste richtig schnelle Mann in Österreich sein. "Hoffentlich übersieht der kein Loch, bei dem Speed den er fährt,... " so Kinigadner.
Mann des Tages: Cyrus Rahmat
Der Rallye Spezialist aus Oberösterreich erholte sich von der gestrigen Niederlage und konzentrierte sich heute perfekt auf die Navigation. Er fuhr fokussiert und eine konstant hohe Geschwindigkeit. Platz.2
Weitere Anmerkungen:
Karl Katoch gab nach der Mittagspause W.O, weil müde, nimmt sich Zeit für einen Tee und steigt nach der Flussbett Passage wieder bei den letzten 2 GPS Punkten in das Rennen ein und kassiert dankend Strafzeit.
Vorher schoss er noch den den Schweizer Kurt Lüdi ab. In der Wüste kann das ja mal passieren, dass man wen übersieht. Es tat ihm sehr leid!
Gesamtführender Luke Fernbach hatte einen Navigationsausfall.
Er wartet 10 Minuten bis er jemand nach dem Weg fragen konnte. "Warum er das Navi nicht neustartet", wurde er dann von Cyrus Rahmat gefragt. Heute somit Platz 3.
Die schweizer Highspeed Spezialisten, Eddy Ebbing und Kurt Lüdi fuhren Highsped. Eddy schaute 2 Zehntel zu lange aufs Roadbook und nahm die folgende Düne voll, übersprang noch die 2. aber die 3. ging sich dann nicht mehr aus.
Er schlug frontal mit dem Helm aufs Roadbook und musste seine Flowfahrt von da an ein bißchen reduzieren.
Nach der Mittagspause leider dann noch einem CAP Fehler unterlegen und es ging weiter mit Highspeed in die falsche Richtung. Er nahm es mit Humor.
MR Teamfahrer, Werner Becher ist online up to Date :
MR Teamfahrer, Günther Pichler, solide Leistung und bis zum Schluss durchgebissen:
"Das Rallyefieber hat mich noch nicht gepackt. Mir ist die Geschwindigkeit zu hoch. Eine "Nesuta" Enduro - Runde (Insider) in Rumänien ist für mich noch immer das höhere der Gefühle. Aber eine tolle Erfahrung ist es auf alle Fälle."
Ergebnisse:
Morgen kommt die Königsdisziplin. Hannes Kinigadner serviert wenig Wegpunkte durch ein Dünenmeer. Quasi freier Fall Richtung Algerien. 160 km Gesamt ohne Pause.
Shukran Hannes, wie die Tunesier sagen.