Motorradbergrennen Landshaag-St. Martin: Das wohl schwierigste Rennen ist vollbracht!

Was soll man sagen … wahrscheinlich eines der schwierigsten und herausforderndsten Rennen der Geschichte des Motorrad Bergrennens Landshaag liegt hinter uns.

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Ein Erlebnis für Rider und Zuschauer

Der Wettergott war diesmal absolut nicht gnädig und stellte uns und alle Teilnehmer vor eine große Herausforderung und sehr schwere Bedingungen.

Da der Trainingssamstag im ersten Lauf aufgrund der extrem widrigen Wetterbedingungen abgebrochen werden musste und der zweite ersatzlos für diesen Tag gestrichen, war der Sonntag wettertechnisch zwar positiver, aber dennoch sehr durchwachsen.

Unter trockenen, aber dennoch sehr kühlen Temperaturen wurde um 08:30 Uhr der Trainingslauf vom Vortag fortgesetzt und auch gleich im Anschluss ein weiterer Trainingslauf gestartet.

Nach der offiziellen Eröffnungszeremonie um 11:30 Uhr, wurde im Anschluss der österreichischen Bundeshymne unter blauem Himmel und Sonnenschein um 12:00 Uhr der erste von zwei Rennläufen gestartet!

Kurz vor dem Start zum zweiten Trainingslauf schob sich wieder eine schwarze Wolke Richtung Landshaag! Immer wieder der Blick nach oben: kommt Regen oder geht sich der zweite Lauf aus? Und ja es ging sich aus und sogar die beliebte Flower Ceremony im Vorstartbereich konnte trocken über die Bühne gebracht werden.

Da leider der Italiener, Maurizio Bottalico, einer der Top-Anwärter für den Tagesschnellsten, beim Training am Samstag gestürzt ist, lag das Augenmerk vor allem auf seinem Landsmann, Stefano Bonetti (300). Auch der Oberösterreicher, Andreas Burgschachner (330) und der Niederösterreicher, Manuel Schleindlhuber (303). Beide definitiv sehr schnelle Jungs! Nicht zu vergessen, der Oberösterreicher, Thomas Altendorfer (251), der Landshaag als seine Hausstrecke bezeichnet!

Auch die drei Damen im Starterfeld dürfen natürlich nicht fehlen: Svenja Wurm (181), Nicole Fürruther (214) und Petra Fischer (335). 

Trotz all der Herausforderungen an diesem Rennwochenende war es dennoch wieder schön, die vielen begeisterten und mitfiebernden Gesichter im Startbereich und entlang der Strecke zu beobachten! Auch wenn das Wetter nicht so mitgespielt hat, sind wir begeistert von den gut 3500 Zuschauern, die entlang der Strecke ausharrten und somit uns und den Fahrern/innen die Treue hielten.

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Fans und Rider happy trotz Wetter - perfekt!


Dankbar und stolz blicken wir dennoch auf dieses ungewöhnliche Rennwochenende zurück und bedanken uns für die Unterstützung der Fans!

See you next year in Landshaag - jedes Jahr ein Pflichttermin!

Sämtliche Klassenwertungen, Infos und Gesamtwertungen findet ihr auf der APP Sportity und ehestmöglich auf der Website Bergrennen.at!

 

MR/Redaktion