Thomas Berghammer muss wieder ins Spital. Bei der Internationalen Road Racing Championship (IRRC Superbike) in Chimay (Belgien), am 28 Juli 2019 stürzte Thomas Berghammer im ersten Lauf schwer. Der Salzburger rutschte mit einem Bein unter die Leitplanke, wobei ein Großteil der Haut abgeledert wurde und im örtlichen Krankenhaus bei einer OP wieder angenäht werden musste.
"Seit heuer fahre ich mit einem Airbag-Leder von Wintex. Das hat sich ebenso bewährt wie mein Bell-Helm und die Stiefel von Daytona. Der Einschlag in die Leitplanken war heftig, meine gute Ausrüstung hat Schlimmeres verhindert", war der Suzuki-Pilot froh trotz Allem relativ glimpflich davongekommen zu sein.
Nach der Rückkehr in seine Heimat wurde Berghammer im UKH Salzburg zur weiteren Behandlung stationär aufgenommen. "Die Versorgung meiner Verletzungen war in Belgien perfekt. Ich wollte aber trotzdem so schnell wie möglich nach Hause, weil die Sprachbarriere einfach zu groß war. Die Ärzte haben nur Französisch gesprochen." Fast drei Wochen verbrachte Berghammer im Spital.
Ein Teil meiner Haut ist wie befürchtet abgestorben. Am Dienstag (27.08.2019) nächste Woche wird die dadurch erforderliche Hauttransplantation von Dr. Windhofer im UKH Salzburg durchgeführt. Mir wird Haut aus dem Oberschenkel entnommen und am Fuß angenäht. Das heißt, ich werde wieder eine Zeit im Spital zubringen.
Damit ist die Saison, die mit dem Sieg beim Bergrennen in Landshaag und dem Gewinn der Berg-Meisterschaft in der Klasse Superbike so erfolgreich begonnen hat, vorzeitig zu Ende.
Publikation: Berghammer