10 Jahre Kaolinwerk-Rennen mit Rudi Pöschl als Sieger!

rudi Pöschl kaolinenwerk


 
Das Niveau der heurigen Jubiläumsveranstaltung war in allen Aspekten noch einmal über dem bisher Gewohnten - nur der Sieger blieb der Gleiche: Rudi Pöschl ! 
 
Denn der Enduro-Haudegen aus Tirol und KLIM-Botschafter in Österreich lässt auch in der Profi-Pension keine Gelegenheit aus seine Sonderklasse zu beweisen.
 
Wie auch schon in den letzten Jahren war das Kaolinwerkrennen bereits im Juni ausgebucht. Dementsprechend viel Bewegung war auch am Gelände. Inklusive der Begleitpersonen und Fans kommt da einiges zusammen und es ging wieder richtig rund. Das Festzelt platzte zeitweise aus allen Nähten und die Gastronomie hatte alle Hände voll zu tun.

 
Am Samstag um 11.00 Uhr erfolgte der Start für das Hauptrennen und viele der schnellsten Enduristen Österreichs waren am Start. In die jeweiligen Rennklassen aufgeteilt, wurde im Minutentakt gestartet. Das Niveau beim Kaolinwerk-Rennen steigt jedes Jahr kontinuierlich an und so kann sich auch auf den vorderen Rängen niemand mehr einen Fehler mehr leisten.

Apropos Fehler: Wenn man beobachtet wie stark es auch den schnellen Jungs zeitweise das Heck hin und her wirft, stellt sich vielen die Frage wie Gross-Meister Pöschl es anstellt, sein Motorrad derartig ruhig und stabil über die Wellen und durch den Wald zu treiben? Wie auch immer. Auf der am Ende staubigen und etwas ausgefahrenen Strecke gewann Rudi Pöschl vor Filip Bengtsson und Thomas Hostinsky die Elite-Klasse, die Teamwertung ging an Schöpf/Schöpf, mit einer Runde weniger.

 
Das Kaolinwerk-Rennen gibt es mittlerweile seit 10 Jahren in der aktuellen Form, mittlerweile ist die Teilnehmerzahl auf knapp 1000 Rider begrenzt und immer bereits lang im voraus restlos ausgebucht. Neben dem Erzberg Rodeo ist das Kaolinwerk-Rennen die klare Nummer 2 in Österreich und ein beispielloser Sympathieträger für den österreichischen Endurosport.  


Die Veranstalter machen sich richtig Gedanken wie sie das Rennen immer wieder aufwerten können und bemühen sich tatsächlich. Die hohe Verbundenheit mit den Fahrern wurde auch wieder deutlich bei der Verlosung einer nagelneuen KTM EXC 250 unter den Teilnehmern. Und nebenbei hat man auch noch 4.000 Euro für die Hochwasseropfer gespendet. 


Text: enduro-austria.at, Photo: Mario Meisnitzer

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