Mit der neuen Panigale V4 verschiebt Ducati erneut die Grenzen der Straßen-Supersportmotorräder. Die neue Panigale V4 entstand durch eine tiefgreifende Weiterentwicklung des Motorrads, das zwei Jahre in Folge die Superbike-Weltmeisterschaft gewonnen hat. In Bezug auf Design, technische Basis und Ergonomie erfolgte eine komplette Überarbeitung. Eine Entwicklung, die es ermöglicht, die Vorteile der Weiterentwicklung von Reifen, Aerodynamik und Elektronik voll auszuschöpfen, auch dank der Erfahrung von Ducati Corse.
Die unablässige Suche nach Performance, die typisch für die Welt des Rennsports ist, hat auch die Entwicklung des Motorraddesigns tiefgreifend beeinflusst. Bei der neuen Panigale V4 sind Stil und Technologie perfekt miteinander verschmolzen. Es wird das Ziel verfolgt, die Performance noch weiter zu verbessern. Die neue Panigale V4 ist ein Motorrad, das auf den ersten Blick Erstaunen hervorruft, ein magisches und irrationales Gefühl, das sich dank der von den Ducati Ingenieuren entwickelten technischen Lösungen noch verstärkt, wenn man auf das Motorrad steigt.
Ein wahres Meisterwerk der Technik.
"Die Mission von Ducati ist es, das Leben der Menschen mit technologisch anspruchsvollen Motorrädern zu bereichern, die sich durch sinnliche Schönheit auszeichnen", erklärte Claudio Domenicali bei der Präsentation des Motorrads im Rahmen der Ducati World Première. "Nur wenige Motorräder erfüllen diese Mission, wie es bei der neuen Panigale V4, der siebten Generation der Ducati Superbikes, der Fall ist. Ein Motorrad, das eine Geschichte von Erfolgen und unvergesslichen Modellen fortsetzt und das den maximalen Ausdruck unserer Werte Stil, Raffinesse und Performance darstellt."
Die neue Panigale V4 ist ein Motorrad, das es den Fahrern ermöglicht, dank beispielloser elektronischer Lösungen und Technologien, die größtenteils aus der MotoGP stammen, die Empfindungen eines professionellen Fahrers zu erleben. Es verfügt über beeindruckende Lösungen, wie den V4-Motor mit desmodromischer Ventilsteuerung und gegenläufig drehender Kurbelwelle, oder das erstklassige Fahrwerk und die fortschrittliche Elektronik, die eine enge Verwandtschaft mit der Desmosedici GPs aufzeigen. Ein Motorrad, das in der Lage ist, das Fahrkönnen seines Fahrers, egal ob Profi oder Amateur, zu verbessern und ihm das nötige Vertrauen zu geben, mit dem er seine Grenzen auf der Rennstrecke erweitern kann.
Eine Panigale V4, die dem evolutionären Weg folgt, den Ducati in der MotoGP eingeschlagen hat, wo die Desmosedici das begehrteste Motorrad der Kategorie geworden ist. In der vergangenen MotoGP Saison konnten sieben der acht Ducati Piloten mindestens ein Rennen gewinnen.
Die neue Panigale V4 S wiegt nur 187 kg. Sie ist 2 kg leichter als das Vorgängermodell. Trotz der restriktiveren Euro5+ Homologation** leistet sie 0,5 PS mehr. Die technologischen Innovationen, mit denen sie ausgestattet ist, in Verbindung mit diesen Verbesserungen, haben es einer Gruppe von Fahrern mit unterschiedlichen Fähigkeiten - vom schnellen Amateur bis zum Profi - ermöglicht, ihre Bestzeit bei einem Vergleichstest auf der Rennstrecke von Cremona um durchschnittlich eine Sekunde zu verbessern.
Integriertes aerodynamisches Design
Mit dem Erscheinen der siebten Generation der Ducati Sportmotorräder, von der 851 bis heute, markiert die Entwicklung der Ducati Superbikes einen wichtigen Wendepunkt. Vom bisher verwendeten Ansatz, der auf einem Aerodynamikpaket basierte, das auf ein Motorrad mit bereits fertigem Design aufgetragen wurde, ist Ducati zu einem Design übergegangen, bei dem die aerodynamischen Elemente vollständig in die Verkleidung integriert sind.
Die neue Verkleidung reduziert den Luftwiderstand um 4 % und schützt den Fahrer auf gerader Strecke noch besser, indem sie eine Art "Blase" aus ruhiger Luft bildet. Die hocheffizienten Flügel mit doppeltem Profil sind perfekt in die Form der Front integriert, so dass der Abtrieb im Vergleich zum Vorgängermodell unverändert bleibt. Die Rückverlagerung der Verkleidungsvorderkante in Bezug auf das Vorderrad macht das Motorrad bei Richtungswechseln bei hoher Geschwindigkeit agiler, während die Optimierung der Form des Kotflügels und die Luftführungen vor den Kühlern die Wirksamkeit des Kühlsystems, insbesondere des Ölkühlers, erhöhen.
Für das Design der neuen Panigale V4 hat sich das Centro Stile Ducati von der legendären Ducati 916 inspirieren lassen. Das Ziel der Designer war es, die Form der Design-Ikone der 1990er als Orientierung zu verwenden und die ergonomischen und aerodynamischen Lösungen der Desmosedici GP zu integrieren, die notwendig sind, um auf der Rennstrecke eine gute Performance zu ermöglichen. In der Seitenansicht der neuen Panigale V4 findet sich das für die 916 typische Gleichgewicht zwischen Vorder- und Hinterrad, mit einem eher horizontalen Gesamtlayout, das dem der MotoGP-Motorräder der letzten Jahre ähnlicher ist. Die unverwechselbare Linie der 916 diente auch als Inspiration für das Design der vorderen Scheinwerfergruppe. Das für die Sportmotorräder aus Borgo Panigale selbstbewusste Aussehen wird durch das typische doppelte C-förmige Rücklicht unterstrichen. Schließlich ist der Lufteinlass nun zentral unter der Verkleidung versteckt, während das breitere und längere Heck dem Fahrer mehr Platz bietet.
Ergonomie
Die Sitzposition der neuen Panigale V4 wurde mit dem Ziel entwickelt, eine maximale Integration des Fahrers in die Aerodynamik des Motorrads zu gewährleisten und die Kontrolle über das Fahrzeug in den wichtigsten Fahrphasen auf der Rennstrecke zu verbessern. Die Sitzbank/Tank-Einheit bietet eine bessere Bewegungsfreiheit in Längsrichtung und erleichtert die Positionierung in der Verkleidung, auch dank einer tiefen Aussparung im oberen Teil, die für den Kinnbereich des Helmes ausgearbeitet ist.
Der hintere Bereich des Tanks in Verbindung mit den seitlichen Pads unterstützt den Fahrer beim Bremsen, am Kurveneingang und in der Kurve. Gleichzeitig wird vermieden, dass die neue Form des Tanks in allen anderen Fahrphasen eine Limitierung darstellt. Dem Fahrer fällt es leichter, sich mit den Knien abzustützen, um der Verzögerung entgegenzuwirken, und sich in die Kurve zu lehnen, wodurch die Belastung der Arme und damit die allgemeine Ermüdung verringert wird. Die Fußrasten wurden im Vergleich zur aktuellen Panigale V4 um 10 mm nach innen verlegt, wodurch die Bodenfreiheit erhöht und die Aerodynamik verbessert wird, da der Fahrer seine Füße und Beine weiter innen positionieren kann.
Vom Rennsport abgeleiteter Motor
Die Panigale V4, leistungsstärker und leichter als das Vorgängermodell, wurde entwickelt, um Enthusiasten unvergleichliche Erlebnisse zu bieten. Ihr Motor, der Desmosedici Stradale, ist strikt von dem der MotoGP-Maschine abgeleitet, mit dem sie zahlreiche technische Lösungen teilt, angefangen bei der Architektur. Es handelt sich um einen 90°-V4-Motor mit desmodromischer Ventilsteuerung, gegenläufig drehender Kurbelwelle und Twin-Pulse-Zündfolge, was der Panigale V4 einen Sound verleiht, der an den der Desmosedici GP erinnert.
Beim Desmosedici Stradale der neuen Panigale V4 wurde der Zylinderkopf überarbeitet, mit neuen Nockenprofilen und einem höheren Hubwert. Die Lichtmaschine und die Ölpumpe wurden von der Panigale V4 R übernommen, während die Getriebetrommel aus der Superleggera V4 stammt. Die Ansaugtrichter mit variabler Länge haben einen größeren Hub, mit einem Wert von 25 mm in der kurzen Konfiguration (-10 mm) und 80 in der langen (+5 mm).
Der Desmosedici Stradale Motor, Euro5+ homologiert, liefert 216 PS bei 13.500 U/min und ein maximales Drehmoment von 121 Nm bei 11.250 U/min. Werte, die sich in der Rennstrecken-Konfiguration noch erhöhen: Mit dem Ducati Performance Racing-Komplettauspuff von Akrapovič steigt die maximale Leistung auf 228 PS.
Von der MotoGP abgeleitetes Fahrwerk
Die Panigale V4 war schon immer das Supersport-Straßenmotorrad, das einer MotoGP-Maschine am nächsten kam. Im Jahr 2022 fuhr Francesco Bagnaia beim Lenovo Race of Champions in Misano, einem von der FMI (Italienischer Motorradverband) genehmigten Wettbewerb, eine Bestzeit von 1:35,8 Minuten. Eine Zeit, die weniger als 4 Sekunden vom MotoGP-Rennrekord (1:31,8 Minuten) entfernt ist, aufgestellt von Francesco Bagnaia im vergangenen Jahr auf seiner Ducati Desmosedici GP.
Um die Panigale V4 noch konkurrenzfähiger zu machen, forderte Ducati Corse neue Steifigkeitsvorgaben für den Rahmen und die Schwinge, um das volle Potenzial der neuen Slick-Reifen, die in der Superbike-WM verwendet werden, nutzen zu können.
Die Ingenieure von Ducati Corse definierten die optimale Seitensteifigkeit, um den Grip bei Schräglagenwinkeln von über 60° zu erhalten, während gleichzeitig Werte für die Längssteifigkeit beibehalten wurden, um die hohen Kräfte beim Beschleunigen und Bremsen bewältigen zu können.
Zu diesem Zweck wurde der Vorderrahmen modifiziert und eine neue Zweiarmschwinge - Ducati Hollow Symmetrical Swingarm - entwickelt, die dank einer speziellen Geometrie leicht ist und ein innovatives Design aufweist. Es ist weiterhin möglich, den Schalldämpfer unter dem Motor unterzubringen - eine einzigartige Lösung bei den Straßen-Supersportmotorrädern. Diese Entscheidung bestätigt den Ansatz von Ducati, der auf Stil, Raffinesse und Performance basiert und in der Lage ist, den Kompromiss zwischen Stil und Performance zu überwinden.
Die neue Schwinge reduziert die Seitensteifigkeit (-37 % im Vergleich zur vorherigen Einarmschwinge) und das Gewicht dank der beiden großen Aussparungen, was die Traktion am Kurvenausgang und das Gefühl des Fahrers beim Beschleunigen verbessert. Die Hinterradaufhängung wiegt in Kombination mit der Schmiedefelge 2,7 kg weniger als die der Vorgängerin und bringt die Kraft besser auf den Boden. Bei der Panigale V4 S wiegen die geschmiedeten Aluminiumfelgen mit fünf tangentialen Speichen, die von denen der Desmosedici GP inspiriert sind, nur 2,95 kg (Vorderrad) und 4,15 kg (Hinterrad).
Der Vorderrahmen ist leichter (3,47 kg im Vergleich zum Vorgängermodell mit 4,2 kg) und wurde im Vergleich zum Vorgängermodell in Bezug auf die Steifigkeit überarbeitet (-40 % seitlich). Dadurch bietet er noch mehr Vertrauen in Schräglagen und ist noch effektiver, wenn es darum geht, den Scheitelpunkt zu treffen und die Linie zu schließen. Die dritte Generation der elektronisch gesteuerten Öhlins NPX/TTX-Federung der Panigale V4 S erweitern ihren Einstellbereich, bieten komfortablere Einstellungen für den Straßenbetrieb und sind effektiver beim Fahren zwischen den Curbs einer Rennstrecke. Gleichzeitig bietet die höhere Geschwindigkeit der Hydraulikventile in jeder Fahrsituation ein präziseres und genaueres Ansprechverhalten.
Die neue Ducati Panigale V4 ist das erste Motorrad der Welt, das mit Brembo HypureTM Vorderradbremssätteln ausgestattet ist. Die Brembo HypureTM Bremssättel sind leichter (-60 Gramm pro Paar) und leistungsfähiger. Sie leiten die beim Bremsen entstehende Wärme effektiver ab, bieten eine konstantere Brems-Performance und damit eine größere Effektivität für den Fahrer bei der Suche nach seinen eigenen Grenzen. Eine weitere wichtige Weltpremiere ist das von Bosch in Zusammenarbeit mit Ducati entwickelte Race eCBS-System. In den für den Einsatz auf der Rennstrecke vorgesehenen Stufen kann der Fahrer verschiedene Strategien für die Hinterradbremse aktivieren, die den Fahrtechniken der Profifahrer nachempfunden sind. Damit lässt sich der Bremspunkt weiter nach hinten verschieben. Das System betätigt die Hinterradbremse am Kurveneingang auch nach dem Lösen der Vorderradbremse, so wie es die Profis tun.
Ducati Vehicle Observer
Das ständige Engagement für elektronische Innovationen hat zur Entwicklung des Ducati Vehicle Observer (DVO) geführt. Der Ducati Vehicle Observer simuliert über 70 Sensoren und verfeinert so die elektronischen Kontrollstrategien, die in der Serienproduktion eine noch nie dagewesene Effizienz erreichen. Die extreme Präzision dieser Funktionalität ermöglicht es den Steuerungen, nahezu vorausschauend einzugreifen, um die Wünsche des Fahrers auf der Suche nach maximaler Performance sofort zu erfüllen.
Das von Ducati Corse in der MotoGP entwickelte DVO schätzt die auf das Motorrad wirkenden Kräfte und die Lasten, die es unter verschiedenen Fahrbedingungen aufnehmen kann, indem es die Informationen der IMU-Inertialplattform noch genauer integriert.
Die Panigale V4 des Jahrgangs 2025 ist mit einem kompletten Paket an elektronischen Steuerungen ausgestattet: Ducati Traction Control DVO, Ducati Slide Control, Ducati Wheelie Control DVO, Ducati Power Launch DVO, Engine Brake Control und Ducati Quick Shift 2.0. Das System DQS 2.0 verwendet eine Strategie, die ausschließlich auf dem Winkelpositionssensor der Schaltungstrommel basiert. Dadurch kann auf einen Mikroschalter verzichtet werden. Ein direkteres Gefühl beim Schalten und kürzere Schaltwege sind das Ergebnis.
MotoGP Display
Das Display ist völlig neu. Die Größe von 6,9 Zoll mit einem Seitenverhältnis von 8:3 bietet maximale Ablesbarkeit, ohne die Sicht durch die Verkleidungsscheibe in aerodynamischer Haltung zu beeinträchtigen. Die Glasoberfläche nutzt die Optical Bonding Technologie, um eine optimale Ablesbarkeit auf schwarzem Hintergrund auch bei Tag zu gewährleisten.
Auf der neuen Panigale V4 wird das Gefühl, auf einer Desmosedici GP zu sitzen, durch den neuen Anzeigemodus "Track" verstärkt. Das für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipierte Interface soll den Fahrer bei der Suche nach maximaler Performance unterstützen. Dank der Größe und der "breiten" Form des neuen Displays kann eine Reihe von neuen Parametern auf einer Seite des Bildschirms angezeigt werden:
"g-Meter", das in Echtzeit den Wert der Querbeschleunigung bei Schräglage und der Längsbeschleunigung beim Beschleunigen und Bremsen anzeigt
"Leistung & Drehmoment", die den Prozentsatz der in diesem Moment abgegebenen Leistung und des Drehmoments im Vergleich zu den bei eingelegtem Gang maximal verfügbaren Werten anzeigt
"Schräglagenwinkel", der die momentanen Schräglagenwinkel in Verbindung mit der Drosselklappenöffnung und dem Druck auf die Bremse anzeigt
Der Info-Modus Track gibt in Echtzeit Auskunft über die Performance auf der Rennstrecke. Mit Hilfe des GPS-Systems können die Rundenzeiten direkt im Display angezeigt werden. Der Fahrer kann über die Betätigung des Aufblendlichts drei Sektoren definieren. Das Display zeigt die Übersicht der Zwischenzeiten an, wobei die Symbole T1, T2 oder T3 die in dem jeweiligen Streckenabschnitt erzielte Performance mit denselben Farbcodes - weiß, grau, orange, rot - anzeigen, die auch in der MotoGP verwendet werden.
Der Anzeigemodus "Road" ist sehr übersichtlich aufgebaut, wobei der runde Drehzahlmesser in der Mitte und die Ganganzeige im Inneren besonders hervorgehoben werden. Die linke Seite des Bildschirms ist für die Einstellungen, die Navigation (falls installiert), den Musikplayer, die Smartphone-Verwaltung und die im Zubehör angebotenen Heizgriffe sowie die verschiedenen Funktionen, die für jeden dieser Bereiche verfügbar sind, reserviert. Auf der rechten Seite befinden sich die Anzeigen für Geschwindigkeit, Uhrzeit, Wassertemperatur und Tempomat, sofern aktiviert. Das Display verändert dynamisch die Aufteilung, indem es die Spalten verschiebt und die Bereiche neu verteilt, um eine maximale Sicht auf die Funktionen zu gewährleisten, die gerade genutzt werden, wie zum Beispiel die Navigationsfunktion.
Nach der Rückkehr an die Box wird das Fahrerlebnis durch das neue DDL-Datenerfassung abgerundet. Das von 2D in Zusammenarbeit mit Ducati entwickelte System zeichnet alle fahrrelevanten Parameter über die CAN-Bus-Leitung der Panigale auf und gleicht sie mit einem hochmodernen GPS-System ab, das in der Lage ist, die gefahrenen Linien mit großer Präzision aufzuzeichnen. Die Daten können dann mit einer externen Software mit von Ducati Corse erstellten Vorlagen und Berichten analysiert werden, um die Performance auf der Rennstrecke zu perfektionieren.
Die neue Panigale V4, die als Einsitzer mit einem als Zubehör* erhältlichen Sozius-Kit angeboten wird, trifft im September 2024 bei den Händlern ein.
MR/Redaktion
* Die technischen Daten und die Ausstattung des Motorrads können von Markt zu Markt variieren. Bitte wende Dich für weitere Informationen an Deinen Händler vor Ort.