KTM Boss Pierer wird interviewt - Welches interviewt stimmt nun ?

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Trotz des großen Wachstums fernab von Österreich bleibt Pierer seinem Heimatland als Produktionsstandort treu. „Wir haben hier Rahmenbedingungen, die in Europa vorne dabei sind.“ Als Beispiel nennt er die „ausgezeichnete Körperschaftssteuer. Ich hoffe, der neue Finanzminister bleibt dabei.“ Für Pierer ist Hans Jörg Schelling die letzte und größte Hoffnung. Denn als Mann aus der Wirtschaft (er war Chef von Kika/Leiner, Anm.) habe er Bezug zur realen Wirtschaftswelt. „Der fehlt Politikern oft.“ Weiterer Vorteil: Schelling ist nicht auf das politische System angewiesen.




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Die Bikes aus Mattighofen in Oberösterreich werden aber nicht nur dort, sondern seit 2007 auch in Indien gefertigt. Dort ist der Markt mit 12 Millionen verkaufter Zweiräder jährlich riesig. Pierer: „Mit dieser Kooperation wollen wir besser gegen die japanische Konkurrenz antreten.“ Die Produktion komplett nach Indien, oder in andere kostengünstigere Staaten zu verlagern, ist für den KTM-Mann aber keine Option. „Das würde ich schon aus emotionalen Gründen nicht tun, da ich hier verwurzelt bin. Aber unser Standort in Österreich profitiert von Indien. Nur deshalb haben wir in Österreich letztes Jahr 200 Mitarbeiter einstellen können.“ Doch Mattighofen wächst noch aus einem Grund. Denn der Kauf der Motorradmarke Husqvarna wertet den heimischen Produktionsstandort ebenfalls auf. So wurde dort nun die erste Husqvarna-Maschine gefertigt.