Erfreulich waren schon im Vorhinein die Anmeldungen für die Veranstalter, welche insgesamt 50 Fahrer in den drei Klassen umfasste. Dasselbe Bild spiegelte sich daher auch im ungarischen Fahrerlager wieder. Bis auf ein paar Ausnahmen, welche leider durch Stürzte oder krankheitsbedingt, nicht Starten konnten waren alle Cupfahrer schon am Freitag vor Ort.
Ganz oben am Programmpunkt: Ein grundlagenerklärender Fahrwerkslehrgang der Firma ZUPIN für alle Rennteilnehmer. Die Spezialisten der Firma ZUPIN standen des Weiteren das ganze Wochenende zur Verfügung, um gemeinsam mit dem Fahrer die richtige Einstellung zu finden.
Offiziell eingeläutet wurde die SUZUKI-Bridgestone Veranstaltung mit dem bereits traditionellen Grillabend am Samstag. Hier konnten auch virtuelle Bestzeiten auf der PS3 aufgestellt werden. Der Gewinner mit einer Zeit von 1:54 in Brünn und somit glücklicher Gewinner des gesponserten NOKIA-Handys war Martin Steinlechner.
Klasse Supersport:
Die gut besetzte Klasse bis 600ccm dominierte das Wochenende der erfahren Robert „James“ Auer vom Team Lietz. Schon im Qualifying ließ er nichts anbrennen und konnte sich im Rennen nochmals auf eine beste Rundenzeit von 1:59.483 steigern. Mit ein bisschen weniger Glück startete Arnold Pressl in die neue Saison. Er musste letztes Jahr die SUZUKI GSX-R Challenge nach einer Verletzung an der Schulter abbrechen und qualifizierte sich für Platz 2 in der Startaufstellung der SUZUKI Supersportklasse. Nach einem schwierigen Rennen reichte letztendlich nur der undankbare vierte Platz. Sehr stark unterwegs auch der Oldtimerpilot Jirka Solbrig. Mit seiner SUZUKI GSXR-600 Baujahr 2001 fährt er das ganze Wochenende stark mit und holt sich somit den verdienten zweiten Platz vor Jochen Rotter. Rotter hat fast alles auf den Markt geworfen, um die Saison samt eigenen Mechaniker durchführen zu können. Dieser hat wohl gute Arbeit geleistet. Er kann seinen dritten Platz vom Qualifying auch im Rennen verteidigen und schraubt seine beste Rundenzeit nochmals um eine Sekunde nach unten.
Robert Auer (Team Lietz) gewinnt die Klasse Supersport
Klasse Superbike:
Die neue Klasse für die Piloten einer SUZUKI GSX-R750 stellt ein enorm starkes Fahrerfeld. Das Konzept der 750er und auch die internationalen und heimischen Erfolge von Roland Resch, haben viele Fahrer dazu bewogen dieses Jahr in der Klasse Superbike zu starten. Allen voran Richard Holzer vom Team Bikecity. Er startet mit konstanten 1:58er Zeiten auf Poleposition und kann seine Führung bis auf 17 Sekunden ausbauen als er sich dann in der letzten Runde unfreiwillig von seinem Arbeitsgerät trennen musste. Der erste Sieger in der Klasse Superbike heißt daher Hermann Schmid welcher den Lohn für seine konstante Leistung über das Wochenende letztendlich ernten konnte. Dicht gefolgt vom Südtiroler Thomas Mair und dem Morato-Skoox Racer Christian Hochegger. Auch neu in der SUZUKI GSX-R Challenge: Drei Damen stellen sich der Herausforderung zu Österreichs schnellsten SUZUKI-Piloten zu gehören. Petra Bartl hat dieses Ziel schon erreicht und belegte in der Superbike den 4.Platz.
Hermann Schmid gewinnt die Wertung der GSX-R750 Piloten
Klasse GP:
Die 1000er Klasse der GSX-R Challenge startete ebenfalls bei bestem Wetter in die neue Saison. Allen voran der junge Andreas Klambauer. Gerade in der GP Klasse konnten einige angemeldete Fahrer nicht starten, was zu einem eingeschränkten Fahrerfeld geführt hat. Klambauer gewinnt das Rennen der GP Klasse vor Walter Lorenz und Günther Pertinger.
Andreas Klambauer war in der GP-Klasse der Schnellste!
Der nächste Lauf der SUZUKI GSX-R Challenge 2009 findet am 25. und 26. Mai in Brünn statt!
PRESSE SUZUKI AUSTRIA